1.000 Kinder aus ganz Österreich schlugen beim Klimacamp von Roten Falken und Naturfreunden am Pfingstwochenende ihre Zelte auf der Wiener Donauinsel auf.
WIEN. Das traditionelle Pfingstlager der Kinderfreunde und Roten Falken stand heuer unter dem Motto „Nicht mit uns´rer Welt!“ und widmete sich ganz dem Thema Klimaschutz. Rund 1.000 Kinder aus allen österreichischen Bundesländern schlugen am Pfingstwochenende von 4. bis 5. Juni auf der Donauinsel in Wien ihre Zelte auf.
„Wir Roten Falken und Kinderfreunde setzen uns immer schon für Gerechtigkeit ein. Das liegt in unserer politischen DNA", erklärt July Zierlinger, Bundesvorsitzende der Roten Falken. "Dass es heute ganz stark um Klimagerechtigkeit geht, ist nur logisch. Konkret geht es uns darum, eine Zukunft zu gestalten, in der eine lebenswerte und intakte Umwelt für alle Menschen über die Profitgier und Ausbeutung einzelner gestellt werden.“
Am Abend des ersten Tages stand eine gemeinsame Fackelwanderung auf dem Programm.
Das Zeltlager wurde komplett als ÖkoEvent Plus durchgeführt. Auch inhaltlich setzten sich die Kinder intensiv mit einer grünen Zukunft auseinander. Auf dem Programm des Klimacamps standen das große Eröffnungsfest mit anschließendem Fackelzug, ein Spielefest, ein campweites Stationenspiel und Exkursionen.
Ein besonderes Highlight für sie Kinder waren die Lagerfeuerabende, wo nicht nur gespielt und gesungen wurde, sondern auch traditionell Rottücher an besonders verdiente Gruppenmitglieder verliehen werden.
„Unsere Zeltlager sind nicht nur ein großes Abenteuer für die TeilnehmerInnen, wir zeigen bei jedem unserer Lager auch im Kleinen, wie wir im Großen leben möchten: In einer friedlichen, demokratischen und solidarischen Gemeinschaft, in der jede und jeder das Recht auf ein gutes Leben hat“, fasst Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), Bundesvorsitzender der Kinderfreunde, die Faszination Zeltlager zusammen.
Spaß und gemeinsamer Einsatz für eine bessere Zukunft - das stand am Pfingstwochenende auf der Donauinsel im Vordergrund.
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