Seit 2022
Rund 1,4 Millionen Euro Spendengeld durch Wiener Opernball
- Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper (li.) präsentierte das Opernball-Sujet, die "Rote Felswand".
- Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
- hochgeladen von Patricia Hillinger
397.271,10 Euro gingen heuer an Menschen in Österreich, die in Not geraten sind. Möglich machte es der Wiener Opernball.
WIEN. Beim Wiener Opernball, dem High-Society-Event des Jahres, geht es nicht nur darum, äußerlich zu glänzen, sondern auch karitativ. "Österreich hilft Österreich", eine Initiative, die vom ORF und von den führenden Hilfsorganisationen des Landes – Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe – getragen wird, darf sich dank des Wiener Opernballs über eine hohe Spendensumme freuen, wie "Die Presse" bereits berichtete.
- Zum dritten Mal gab es am Opernball einen Solidaritätsaufschlag.
- Foto: Patricia Hillinger
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Rund 397.271,10 Euro wurden gespendet. Diese Summe setze sich aus dem Solidaritätsaufschlag auf Eintrittskarten und Gastronomie am Ball, Erlösen aus Spendenaufrufen im ORF und der Versteigerung des Werkes „Rote Felsenwand“ zusammen, das die Familie des österreichischen Künstlers Franz Grabmayr zur Verfügung stellte. Das Kunstwerk diente auch als Plakatsujet, das im Dorotheum um 75.000 Euro versteigert wurde.
Drei Jahre in Folge
Seit mittlerweile drei Jahren gibt es am Opernball den sogenannten Solidaritätsaufschlag. „Zusammen mit den im dritten Jahr dieser Aktion eingenommenen Geldern konnten wir bis jetzt insgesamt rund 1,4 Millionen Euro an ‚Österreich hilft Österreich‘ übergeben“, betonte Staatsoperndirektor Bogdan Roščić.
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