Winterwetter
Schneefall in Wien – gute Vorbereitung oder Räum-Chaos?

- Wien ist verschneit.
- Foto: Urban
- hochgeladen von Magazin RegionalMedien Austria
Der erste Schneefall des Winters in Wien erfordert Räumarbeiten. Die 48er sehen sich gut gerüstet, die FPÖ hingegen wittert Chaos.
WIEN. Der Schnee ist nach Wien gekommen. Am Freitag ist die Stadt in dichtes Flockentreiben gehüllt. Der Winterdienst der 48er bereitet sich seit Wochen auf einen möglichen Einsatz vor. Bis zu 1.400 bestens geschulte Mitarbeiter sowie insgesamt 301 (eigene und private) Räum- und Streufahrzeuge stehen zur Verfügung. Bei einem Anfang November erfolgreich durchgeführten Probealarm sei die Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge festgestellt werden, heißt es in einer Aussendung der Stadt Wien.
48er sind gerüstet
Und weiter: "Innovative Streutechnologien sind seit Jahren in Verwendung und sorgen dafür, die Streumengen in Wien so gering wie nötig zu halten. Laufend wird an Optimierungen gearbeitet. Beispielsweise gibt es vor Schneefällen die Möglichkeit des präventiven Einsatzes von reiner Sole. Dadurch bleiben weder Schnee noch Eis an der Fahrbahn haften und der Gesamtverbrauch von Auftaumitteln kann geringer als sonst gehalten werden."
Alle großen 48er-Fahrzeuge sind mit Doppelklingenpflügen ausgestattet. Der Winterdienst der 48er betreut nicht nur Straßen, sondern auch das Radwegenetz. Für die kommende Wintersaison wurden neue Fahrzeuge angeschafft, die bei der Betreuung der Radwege zum Einsatz kommen.

- Der Herbst wird zum Winter.
- hochgeladen von Robert Trakl
FPÖ kritisiert
Pessimistischer sehen das die Wiener Freiheitlichen. "Wie alle Jahre ist man in Wien auch heuer von einem, über die Tage bereits angekündigten Wintereinbruch mit Schneefall, offenbar so überrascht, dass sämtliche Räumungsdienste der Stadt in Schockstarre verfallen sind", so der FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Maximilian Krauss. "Gerade jetzt, wo die Menschen nichts anderes machen dürfen, als spazieren zu gehen, muss gewährleistet sein, dass dies vor allem für alte und gehbeeinträchtigte Menschen nicht zur Lebensgefahr wird. Beinbrüche sind das Letzte, was in den Spitälern nun behandelt werden sollte."
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