Wiener Bildungsversprechen
Schulen auf der Suche nach praxisnahen Lösungen

- Im Rahmen des Wiener Bildungsversprechens setzten sich 15 Schulen intensiv mit Schulentwicklung auseinander. (Symbolbild)
- Foto: Gabriele Paar/Privatschulen der Erzdiözese Wien
- hochgeladen von Stefan Verderber
Im Rahmen des Wiener Bildungsversprechens, arbeiteten mehr als ein Dutzend Schulen bei einem Workshop-Tag praxisnahe Lösungen für den Schulalltag aus. Thematisiert wurden unter anderem die Unterrichtsentwicklung, aber auch Extremismus und Gewaltprävention.
WIEN. Im Rahmen des Wiener Bildungsversprechens, einer Initiative der Stadt Wien zur Unterstützung von besonders herausgeforderten Pflichtschulen, setzten sich 15 von 37 teilnehmenden Schulen intensiv mit Schulentwicklung auseinander.
Bei einem ganztägigen Workshop im Markhof erhielten die Schulen Fachinputs zu Kommunikation, Interkulturalität, Geschlechtersensibilität, Extremismus, Unterrichtsentwicklung, Gewaltprävention und Projektmanagement. Ziel war es, praxisnahe Lösungen für schulische Herausforderungen zu erarbeiten.
"Wichtiger Baustein der Bildungsoffensive"
Schulleiterin Birgit Goschler (GTMS Medwegweg) hob die Möglichkeit zur Vernetzung und Ideengenerierung hervor. Stephanie Genner (MS Hörnesgasse) betonte den Nutzen der Workshops für die Unterrichtsreflexion, während Andrea Bamford (VS Braunhubergasse) die professionelle Umsetzung lobte.

- Bettina Emmerling, Neos-Gemeinderätin und Bildungssprecherin, verwies auf den partizipativen Ansatz des Programms, das Schulen in die Konzeptentwicklung einbindet.
- Foto: HANS PUNZ / APA / picturedesk.com
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Projektleiterin Petra Loinger unterstrich die Bedeutung der Vernetzung zwischen Schulen und Expertinnen sowie Experten. Bettina Emmerling, Neos-Gemeinderätin und Bildungssprecherin, verwies auf den partizipativen Ansatz des Programms, das Schulen in die Konzeptentwicklung einbindet: "Das Wiener Bildungsversprechen ist ein wichtiger Baustein der großen Bildungsoffensive, die wir in den letzten Jahren auf den Weg gebracht haben." Die Einbindung der Schulleitungen sowie der Pädagogenschaft würde zudem die Möglichkeit mit sich bringen, konkret auf die Bedürfnisse der Schulen einzugehen.
Zum Abschluss des Workshops unterzeichneten die teilnehmenden Schulen Rahmenvereinbarungen für die zweijährige Programmlaufzeit. Schulqualitätsmanager Oliver Schleicher hob die gezielte Unterstützung durch Beratung, Begleitung und finanzielle Mittel hervor.

- Bisher hätten 37 Schulen an der Initiative teilgenommen, darunter 18 Volksschulen, 17 Mittelschulen und zwei inklusive Schulen. (Symbolbild)
- Foto: Pexels/Tima Miroshnichenko
- hochgeladen von Tamara Winterthaler
Die Bildungsdirektion Wien und die Pädagogische Hochschule Wien sind zentrale Kooperationspartner. Die beiden Vertreterinnen der Pädagogischen Hochschule Wien, Birgitt Stolba und Simone Atzesberger, betonten den Beitrag des Programms zur nachhaltigen Schulentwicklung.
Maßgeschneiderte Unterstützung
Das Wiener Bildungsversprechen wurde im Rahmen der Bildungsoffensive von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) initiiert. Es soll maßgeschneiderte Unterstützung für Schulen bieten, darunter:
- Organisationsberatung
- Workshops mit Experten
- Coaching & Leadership-Trainings
- Fortbildungen für Lehrkräfte
- Vernetzungsformate für Schulleitungen
- Finanzielle Mittel für Schulraumgestaltung
Bisher hätten 37 Schulen teilgenommen, darunter 18 Volksschulen, 17 Mittelschulen und zwei inklusive Schulen. Das zweijährige Programm soll nachhaltige Strukturen stärken, die Zusammenarbeit fördern und ein positives Schulklima unterstützen. Durch interdisziplinäre Projekte und Fortbildungen werden langfristige Verbesserungen für Schüler, Lehrkräfte und Schulleitungen angestrebt.
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