Regionale Gesundheitszentren
Stadt Wien einigt sich mit Ärztekammer und Krankenkasse

- Wien soll bis 2025 insgesamt 36 regionale Gesundheitszentren haben.
- Foto: MEV Verlag
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
Die Umsetzung der weiteren regionalen Gesundsheitszentren startet. Fünf Bezirke sind schon fixiert.
WIEN. Bei einem Treffen der Stadt Wien mit der Wiener Ärztekammer, der Österreichischen Gesundheitskassa (ÖGK) und aller im Gemeinderat vertretenen Parteien wurde über den Ausbau der Gesundheitszentren diskutiert. Dabei konnte eine Zusage für die Umsetzung aller geplanten Gesundheitszentren in Wien seitens der Ärztekammer und der ÖGK erreicht werden. „Ich bin sehr froh darüber, dass es diesen breiten Schulterschluss in unserer Stadt gibt und wir jetzt gemeinsam das Tempo erhöhen. Damit bin ich mehr als zuversichtlich, dass es uns gemeinsam gelingt, dass die Wienerinnen und Wiener ihre 36 regionalen Gesundheitszentren bis 2025 haben“, freut sich Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Neben den Gesundheitszentren Mariahilf, Meidling und Donaustadt – die bereits in Betrieb sind – stehen für weitere fünf Gesundheitszentren die Standorte fest: Sie entstehen in der Leopoldstadt, in Favoriten, in Rudolfsheim-Fünfhaus, in Döbling und in Liesing. Alle Ärzte werden nun von der Ärztekammer angeschrieben und zu Informationsgesprächen eingeladen. „Ich hoffe, dass wir viele Kolleginnen und Kollegen für eine Zusammenarbeit in Primärversorgungseinheiten gewinnen können. Daneben wird es aber weiter den klassischen Hausarzt geben, damit die Wienerinnen und Wiener breite Wahlmöglichkeit haben“, so Thomas Szekeres, Präsident der Wiener Ärztekammer.
Gesundheitszentren – was bringt’s?
In regionalen Gesundheitszentren arbeiten Allgemeinmediziner gemeinsam mit anderen Gesundheitsberufen zusammen und sollen so die erste Anlaufstelle im Gesundheitssystem sein. Nachdem mehrere Ärzte in einem Gesundheitszentrum tätig sind, können diese auch längere Öffnungszeiten anbieten.
Jedes regionale Gesundheitszentrum wird von der Stadt Wien für die zusätzlichen Leistungen mit rund 130.000 Euro pro Jahr gefördert. Darüber hinaus gibt es noch eine einmalige Ansiedlungsförderung für Haus- und Kinderärzte auf Kasse.
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