Linke Wienzeile
Vom Polizisten zum Parksheriff

- Doch wieder bei der Verbrecherjagd. Acht Polizisten wurden von der Linken Wienzeile abgezogen.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Larissa Reisenbauer
Das vermutete Chaos beim Baustart an der Linken Wienzeile blieb zur Freude der Anrainer aus - Polizei sei Dank. 35 Beamte waren bislang täglich im Einsatz, jetzt wurden acht wieder abgezogen.
MARIAHILF. Die Linke Wienzeile ist seit Monaten in aller Munde. Ob nun auf Grund des geplanten Baustarts der Straßensanierung mit Anfang September oder wegen des zusätzlich angestrebten Fahrradweges. Fakt ist: Der Termin hätte definitiv besser gewählt werden können, wie auch Verkehrsexperten immer wieder laut ausgesprochen haben.
Für Schadensbegrenzung sorgte in der vergangenen Woche die Exekutive Wiens. 35 Polizisten waren dazu verdonnert worden Kreuzungen, Radwege und einzelne Fahrbahnstrecken zu überwachen und zu regeln. Obwohl dadurch das vermutete Verkehrschaos ausblieb wird nun in der Bevölkerung dennoch Kritik laut.
Verbrecherjagd statt Straßenüberwachung?
35 Polizisten die eigentlich in der Stadt Wien für Recht und Ordnung in Hinblick auf Verbrechen sorgen sollten, bewachen derzeit die Linke Wienzeile. Zusätzlich wird auch der Luftraum mittels einer Drohne überwacht.
Nun ist es jedoch auch der Exekutive Wiens zu bunt geworden. Acht Beamte wurden von der Linken Wienzeile wieder abgezogen und ihrer normalen Tätigkeiten wieder zugeteilt. Doch keine Panik: Die Polizei wurde nur von Posten abgezogen, die in der vergangenen Woche kein Verkehrshotspot waren.
Baustelle geht bis Dezember
Drei Monate lang wird nun an der Linken Wienzeile gebaut, bedeutet: Auch im anfänglichen Weihnachtsgeschäft wird es hier noch zu Verzögerungen und Einschränkungen kommen. Verkehrsexperten warnen hier vor einem neuerlichen Hotspot.
Somit kann es gut möglich sein, dass die acht Polizisten Ende November wieder an die Baustelle beordert werden.
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