Vorortelinie: Teilsperre wegen Bauarbeiten

Arbeiten sind gestartet: Wie hier in Hernals sieht man schon die Vorboten der großen Baustelle auf der S-Bahn-Strecke.
  • Arbeiten sind gestartet: Wie hier in Hernals sieht man schon die Vorboten der großen Baustelle auf der S-Bahn-Strecke.
  • hochgeladen von Anja Gaugl

WIEN. Die Bewohner des Westens von Wien müssen in den nächsten Monaten stark sein: Die Vorortelinie fährt von 30. Juni bis 2. September nur zwischen Hütteldorf und Breitensee. Besonders für die Döblinger ist das ungünstig, da die Wiener Linien auch die U4-Station Heiligenstadt nicht anfahren. Hier ist in Spittelau Schluss.

Die ÖBB investieren 22 Millionen Euro in die Instandsetzung der S-Bahn-Strecke. Die Vorortelinie verbindet sechs Bezirke – die meisten in Außenbereichen der Stadt – miteinander und verkehrt normalerweise zwischen Hütteldorf und dem Handelskai. Rund 200 Züge fahren täglich auf der mehr als 120 Jahre alte Vorortelinie.

Erste Sperre am Samstag und Sonntag

Wer beim Fahren mit der S-Bahn aus dem Fenster schaut, wird bemerken, dass die Sanierungsarbeiten bereits begonnen haben. Zum Beispiel bei den Brücken sind schon die ersten Bauzäune aufgetaucht. Auch jetzt schon fahren die Züge an einigen Tagen nicht mehr gemäß dem regulären Fahrplan: Am Samstag, 9. Juni, und Sonntag, 10. Juni, ist der Betrieb zwischen Hernals und Hütteldorf eingestellt. Noch bis Samstag, 16. Juni, um 1 Uhr fallen Züge aus und die S45 fährt – wie sonst nur an den Wochenenden – im 15-Minuten-Takt statt alle zehn Minuten.

Die ÖBB haben in den kommenden Monaten einiges zu erledigen: Rund zehn Kilometer Gleise und zahlreiche Weichen werden ausgetauscht. Außerdem wird der gesamte Oberbau saniert und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Während der Sperre inspizieren Experten alle Tunnel und Viadukte. Auch diese müssen teilweise saniert werden. Für alle, die ohne Internet nicht mehr leben können: Es wird in Zukunft auf der S-45-Strecke WLAN geben.

Schienenersatzverkehr im Sommer

Einen Hoffnungsschimmer gibt es: Die ÖBB werden für die Dauer der Sperre einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten. Man muss aber mehr Zeit für seine Wege einplanen. Die ÖBB rechnen mit bis zu zehn Minuten. Fahrräder darf man in den Bussen nicht mitnehmen, Tickets sollten Fahrgäste schon vorher kaufen.

Der Schienenersatzverkehr fährt folgende Stationen an:
• Bahnhof Ottakring in der Paltaufgasse
• Bahnhof Hernals/Dornbach in der Hernalser Hauptstraße
• Bahnhof Gersthof in der Gersthofer Straße
• Obersteinergasse
• Silbergasse
• Bahnhof Heiligenstadt am 12.-Februar-Platz

An den Werktagen ist in den Stoßzeiten ein Fünf-Minuten-Intervall geplant. An den Wochenenden soll der Bus dann tagsüber alle zehn Minuten fahren. Aufgrund der Verkehrslage kann es immer zu Verzögerungen kommen.
Genaue Infos gibt es beim ÖBB-Kundenservice unter 05/17 17.

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