Corona
Wien Energie beendet Isolation unter Sicherheitsmaßnahmen

- Das Isolationsteam im Standort Simmering.
- Foto: Wien Energie
- hochgeladen von David Hofer
Seit vier Wochen sind 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wien Energie an mehreren Kraftwerksstandorten von der Außenwelt abgeschottet. Diese Isolation wird nun aber enden.
WIEN. Bald ist die Corona-bedingte Isolation für 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Wien Energie überstanden. Seit vier Wochen sind sie an den Krafwerksstandorten Simmering, Spittelau, Simmeringer Haide und Flötzersteig von der Außenwelt abgeschottet. Damit wurde in der Omikron-Welle sichergestellt, dass alle Wienerinnen und Wiener jederzeit mit Strom und Wärme versorgt werden können.

- Ein isolierter Arbeitsplatz.
- Foto: Wien Energie/Johannes Zinner
- hochgeladen von David Hofer
Die Erkenntnisse der vergangenen Wochen über die Ausprägung und den Verlauf der Coronawelle haben nun dazu geführt, dass das Unternehmen entschieden hat, die Isolation nicht weiter zu verlängern. „Ende dieser Woche verlassen die Mitarbeiter die Isolation, wir stellen den Kraftwerksbetrieb unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen in den Regelbetrieb um“, so Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung.
Hohe Sicherheitsmaßnahmen
Strebl sprach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen Dank aus. Sich mehrere Wochen von Familie und Freunden zu trennen, sei eine schwerwiegende Entscheidung. Doch durch ihren Einsatz konnte trotz der unsicheren Lage sichergestellt werden, dass die Lichter angehen und die Wohnungen warm seien, so Strebl weiter.

- Seit vier Wochen die Schlafplätze für 50 Wien Energie Mitarbeiter.
- Foto: Wien Energie/Johannes Zinner
- hochgeladen von David Hofer
Die Entscheidung, die Isolation zu beenden, sei dabei nicht leichtfertig getroffen worden. Die zuverlässige Energieversorgung der Stadt sei immer noch das wichtigste Anliegen. Doch der neue Kenntnisstand zu Omikron würde es erlauben, unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards, die Isolation zu beenden. "Eine so weitreichende Maßnahme sollte keinesfalls länger andauern als unbedingt notwendig“, erklärt Alexander Kirchner, Leiter Betrieb und Mitglied des Krisenmanagements von Wien Energie.

- Ein bisschen Abwechslung im Isolationsalltag.
- Foto: Wien Energie/Johannes Zinner
- hochgeladen von David Hofer
Fortgeführt werden weiterhin die kontaktlosen Schichtübergaben, die räumliche Trennung der Mitarbeiter, regelmäßige Tests, 3G-Kontrollen, die FFP2-Maskenpflicht und erhöhte Hygienestandards.
So wurden während der Omikron-Welle bisher nur wenige Ausfälle aufgrund von Corona-Infektionen und Quarantäne verzeichnet. Bei rund 2.200 Mitarbeitenden halten sich die aktiven Fälle im Bereich von ein bis zwei Prozent.
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