Wegen Teuerung
Wiener Sozialmärkte erhöhen Preise für Lebensmittel

25. Oktober 2022, 07:18 Uhr

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Wegen der Teuerung müssen auch die SOMA-Sozialmärkte des Wiener Hilfswerks ihre Preise erhöhen. Das gilt aber nur für ausgewählte Lebensmittel, wie etwa Milch.
Foto: Johannes Gold
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Das Wiener Hilfswerk muss die Preise in ihren SOMA-Sozialmärkte anheben. Allerdings gilt das nur für ausgewählte Lebensmittel, wie etwa Milch. Auch andere Sozialmärkte sind von der Teuerung betroffen.

WIEN. Die Wiener Sozialmärkte bleiben von der Teuerung nicht verschont. Zwar versucht man, die Teuerung möglichst abzufedern, doch bei manchen Lebensmitteln ginge das nicht. Die Folge ist eine Erhöhung der Preise bei ausgewählten Produkten.

„Wir möchten die Teuerung nicht an unsere Kunden jetzt unmittelbar weitergeben, wir versuchen das so gut es geht zu vermeiden", so Peter Kohls, Leiter der SOMA-Sozialmärkte des Wiener Hilfswerks, gegenüber „Wien heute“. Bei manche Produkten sei eine Erhöhung des Preises unvermeidlich. Dies gelte für jene Lebensmittel – wie etwa Milch – welche die Sozialmärkte selbst kaufen. "Da müssen wir zumindest den Einkaufspreis weitergeben“,

Lebensmittel dennoch billiger

Aber um wie viel werden die Preise erhöht? Aktuell kostet ein Liter Vollmilch in den Sozialmärkten des Wiener Hilfswerks 1,10 Euro – zuvor waren es 80 Cent. Laut "Wien heute" sei dies aber durchschnittlich noch immer um 40 Cent weniger als im Supermarkt.

Allerdings doll die nächste Preiserhöhung im November folgen: Dann kostet die Milch in den Sozialmärkten 1,30 Euro. Was hinzukommen: Die Lebensmittel sind schnell vergriffen, da man sich auf Lebensmittelrettung konzentriere. Es gilt also bei allen Waren: So lange der Vorrat reicht.

Auch der Samariterbund kann eine geringfügige in seinen fünf Wiener Sozialmärkten nicht ausschließen. | Foto: Samariterbund Wien — Auch der Samariterbund kann eine geringfügige in seinen fünf Wiener Sozialmärkten nicht ausschließen.

Foto: Samariterbund Wien

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Eine geringfügige Preiserhöhung kann auch der Samariterbund für seine fünf Wiener Sozialmärkte künftig nicht ausschließen. Vorab müsse man aber erst die Mehrkosten aufgrund der Teuerung evaluieren.

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