BOKU und TU Wien
Zwei Nachwuchswissenschaftler mit Preis ausgezeichnet

- Der Hans Roth Umweltpreis wird jedes Jahr vergeben. Im Bild: Helmut Rechberger, Professor TU Wien; Alexej Parchomenko, Preisträger TU Wien; Hans Roth, Saubermacher Gründer; Nina Abrahamczik, Gemeinderätin Stadt Wien; Andreas Barth, Preisträger BOKU Wien; Marion Huber-Humer, Professorin BOKU Wien (v.l.n.r.)
- Foto: Saubermacher /Peroutka
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Über eine Auszeichnung dürfen sich zwei Studenten in Wien freuen. Sie wurden mit dem "Hans Roth Umweltpreis" prämiert.
WIEN. Seit 2005 wird an fünf österreichischen Universitäten der "Hans Roth Umweltpreis" präsentiert. Dabei werden Abschlussarbeiten von Studierenden ausgezeichnet, die mit der Weiterentwicklung von Abfall- und Recyclingwirtschaft in Österreich zusammenhängen – also etwa, wie man Abfall effektiver recycelt oder vermeidet.
Bewertet werden die Methoden der Arbeit, aber zum Beispiel auch, wie originell die Ideen sind und ob man ihre Ergebnisse praktisch im Alltag umsetzen kann. Gute Chancen haben vor allem auch Arbeiten, die die Reduktion von CO2 zum Thema haben. Der Hauptpreis ist mit 3.000 Euro dotiert, vier weitere Gewinnerinnen und Gewinner erhalten 1.500 Euro.
Dissertation ausgezeichnet
Der Hauptpreis ging an Thomas Nigl von der Montanuniversität Leoben. Wien darf sich über zwei Preisträger freuen: Andreas Barth, der an der BOKU und Alexey Parchomenko, der an der Technischen Universität (TU) Wien studiert. Letzterer wurde etwa für seine Dissertation ausgezeichnet.

- Alexej Parchomenko, Preisträger der TU Wien.
- Foto: Saubermacher/Peroutka
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Er entwickelte eine neue Methode, mit der man die Effektivität einer Kreislaufwirtschaft bewerten kann. Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Produkte so lange wie möglich zu teilen, reparieren, wieder zu verwerten oder zu recyceln. Dadurch sollen Rohstoffe möglichst sparsam verwendet und lange genutzt werden können.
Parchomenko hat hier eine Methode entwickelt, wie man die Effizienz der einzelnen Schritte wie Reparatur oder Recycling bewerten kann. Dadurch kann besser entschieden werden, wie und wo man etwa die Arbeitskosten oder den Energieeinsatz am sinnvollsten einsetzt.
Eine Masterarbeit über Schrott
Der Preisträger der BOKU Wien heißt Andreas Barth. Seine Masterarbeit drehte sich um die rasche weltweite Zunahme von Kunststoffabfällen und Elektroschrott. Dabei ging es auch um den globalen Abfallhandel und wie dieser in Ländern der dritten Welt weiterverarbeitet wird.

- Andreas Barth, Preisträger der BOKU Wien.
- Foto: Saubermacher/Peroutka
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Beide Studenten dürfen sich nun über das Preisgeld von 1.500 Euro freuen.
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