"Wien isst G.U.T."
Der neue FoodTrailer macht Halt vor Schulen
Welche Art der Ernährung gut für das Klima, die Umwelt, die eigene Gesundheit und das Tierwohl ist? Mit dem Programm „Wien isst G.U.T.“ setzt die Stadt Wien einen Bildungsschwerpunkt. Ab sofort ist auch der neue FoodTrailer im Einsatz, macht Halt vor Schulen und lädt zum gemeinsamen Kochen ein.
WIEN. Mit der Ernährungsinitiative „Wien isst G.U.T.“ setzt die Stadt Wien einen Bildungsschwerpunkt für Kids und Jugendliche, bei dem es um die Themen Tierwohl, gesunde und nachhaltige Ernährung geht. Nun gibt es einen neuen FoodTrailer, in dem bei gemeinsamen Workshops, gesunde Ernährung näher gebracht werden und gemeinsam gekocht werden soll.
Der FoodTrailer beherbergt in seinem Inneren alles, was für ein gemeinsames, informatives und genussvolles Kochen benötigt wird: Kombidämpfer, zwei Induktionskochherde, Arbeitstische, einen Screen für Präsentationen sowie ein „danachda“-Board, mit dem die Herkunft von Lebensmitteln und die Auswirkung auf das Klima spielerisch vermittelt wird.
Nachhaltiger Betrieb des FoodTrailers
Darüberhinaus verfügt der FoodTrailer auch noch über eine Photovoltaik-Anlage, die den energieautarken, nachhaltigen Betrieb für mehrere Stunden ermöglicht. Der komplett ausgestattete Anhänger, wird ab sofort für Workshops an Schulen oder auch beispielsweise in Kooperation mit der Wiener Tafel unterwegs sein.
Auch die Initiative „danachda“ wird im FoodTrailer Workshops anbieten – etwa mit gemeinsamem Kochen, einem Obst- und Gemüse-Quiz, zur Frage „Wo kommt die Mango her?“ oder auch grundsätzlich zum Thema Klimawandel.
Stopps beim WeltTellerFeld in der Donaustadt
„Der Bildungsaspekt ist uns in diesem Zusammenhang besonders wichtig: Wie gut und g’schmackig gesundes, nachhaltiges und tierfaires Essen ist, kann gar nicht früh genug vermittelt werden“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.
Ein Ort, wo der FoodTrailer immer Station machen wird, ist das WeltTellerFeld neben der kleinen Stadtfarm in Donaustadt. Als interaktiver Lernort zeigt das gut 3500 Quadratmeter große, öffentlich zugängliche WeltTellerFeld die Fläche und landwirtschaftlichen Kulturen, die nötig sind, um unseren jährlichen Lebensmittelkonsum zu decken.
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