Mögliche Anklage
Mahrer geht als Spitzenkandidat in Wien-Wahl

- Karl Mahrer (ÖVP) erklärte am Freitag noch, dass seine Partei hinter ihm stehe. (Archiv)
- Foto: Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Nach dem Bekanntwerden einer möglichen Anklage gegen ÖVP-Wien-Chef Karl Mahrer wurden Gerüchte laut, dass Walter Ruck die Partei übernehmen könne. Auf MeinBezirk-Anfrage wird das dementiert, Mahrer wird als Spitzenkandidat ins Rennen gehen.
WIEN. Kürzlich wurde bekannt, dass ÖVP-Wien-Chef Karl Mahrer bald wegen Untreue in der Causa "Wienwert" angeklagt werden soll. Es geht um eine PR-Firma seiner Ehefrau. MeinBezirk berichtete, mehr dazu unten. Das sorgt nur wenige Wochen vor der Wien Wahl wohl für Unruhen.
In einem Gespräch mit der "Presse" gibt Mahrer am Freitag an, nach Bekanntwerden der möglichen Anklage nicht an einen Rücktritt gedacht zu haben. "Die Leute stehen hinter mir", sagt er gegenüber dem Medium. Nur wenig später spricht Ruck im Gespräch mit der "Presse" von einer "sehr ernsten Situation, die der Parteiobmann unterschätzt, wenn er glaubt, wir gehen zur Tagesordnung über". Laut Medienberichten stand im Raum, Ruck könne die Wiener Volkspartei übernehmen.
Mahrer bleibt Parteiobmann
Die Liste für die Wien-Wahl will die Wiener ÖVP am kommenden Freitag, 21. Februar, beschließen. MeinBezirk hat nachgefragt, wie es für Mahrer im Hinblick auf die anstehende Wahl weitergeht. In einer Stellungnahme werden die Gerüchte dementiert.

- Mitten im Wien-Wahlkampf gibt es eine Hiobsbotschaft für die Wiener Volkspartei. Denn laut einem Online-Bericht wird der Wiener Landesparteichef bald wegen Untreue in der Causa "Wienwert" angeklagt.
- Foto: Valentina Marinelic/MeinBezirk
- hochgeladen von Lisa Kammann
"Karl Mahrer wird als Parteiobmann und Spitzenkandidat in die Wien-Wahl gehen", heißt es auf Nachfrage. "Wir haben von Walter Rucks Ambitionen ebenso nur aus den Medien erfahren."




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