Rasche Hilfe
Stadt Wien ermöglicht 800 ukrainischen Kindern Schulplätze
Damit junge Menschen in dieser krisenhaften Situation wieder Bildungsangebote und Strukturen erleben, ermöglicht Wien bisher 800 geflüchteten Kindern aus der Ukraine einen Platz in der Schule.
WIEN. Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) dankt den Wiener Schulen: „Die Stadt Wien hat bereits umfassende Unterstützungsmaßnahmen umgesetzt. Mit einem Schulplatz geben wir jungen Menschen eine Perspektive. Wichtig sind zudem muttersprachliche Lehrkräfte für Ukrainisch." Es haben sich laut Wiederkehr bereits viele gemeldet und die Anstellungen werden vorbereitet.
Die Stadt Wien ruft nun pensionierte Pädagoginnen und Pädagogen zur Unterstützung auf. An sie ergeht ein Brief. Bildungsdirektor Heinrich Himmer (SPÖ) ergänzt: „Es ist uns ein großes Anliegen, den Kindern und Jugendlichen ein sicheres Umfeld zu bieten und sie bestmöglich zu unterstützen. Ich möchte an dieser Stelle all jenen, die Ihren Beitrag leisten und sich solidarisch zeigen, meinen Dank aussprechen.“
Stadt Wien übernimmt Betreuungskosten
Die Stadt Wien übernimmt für geflüchtete Kinder aus der Ukraine die Kosten für die Betreuung und die Mittagsverpflegung sowie gegebenenfalls Jause. Dies gilt für ganztägig geführten Schulen bis zur Klärung des aufenthaltsrechtlichen Status, etwaiger Möglichkeiten für den Zugang zum heimischen Arbeitsmarkt bzw. Klärung der Anspruchsvoraussetzungen für den Erhalt der Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung.
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