Retten ist nicht genug
Robin Foods unterstützt jetzt solidarische Landwirtschaft
Aus mit Lebensmittel retten?
"Nicht ganz. Wir retten weiterhin, aber das reicht lange nicht mehr aus. Wir müssen die Probleme an der WURZEL packen! Eine wunderbare Lösung ist die: Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi)!" schreiben die Retter:innen von Robin Foods in ihrer Aussendung.
Was bedeutet solidarische Landwirtschaft?
In der Solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.
Tatsächlich fallen in so einem Format des gemeinschaftlichen Wirtschaftens viel weniger bis keine Überschüsse an. Weiters fördert es die Artenvielfalt und sorgt für einen lebendigeren Boden. Diese Art der Landwirtschaft tut uns allen gut: den Insekten, der Erde und unserer Gesundheit.
Der Plan
Robin Foods möchte regelmäßig rausfahren nach Moosbrunn und dort mithelfen. Weiters sollen Menschen, die etwas mehr haben als andere, animiert werden einen Mitgliedsbeitrag abzugeben. Denn so können wir ein Ökonomie unterstützen, die uns allen dient und nicht nur dem obersten reichsten Prozent.
Mit ihren Lastenrädern möchten sie einen "Bildungstornado" auslösen! Mit einem mobilen Lastenradmarkt der Visionen sollen Menschen erfahren, wie sie zu einem guten Leben beitragen können.
Jetzt schon gibt es den "Stand der gegenseitigen Hilfe" jeden Samstag um 15.30 Uhr vor der Hauptbibliothek am Urban-Loritz-Platz. Alle können vorbeikommen und Überschüsse mitbringen oder sich was nehmen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.