Sport in Wien
Flossenschwimmerin Anna Benigni holt historisches Gold
Die Wiener Flossenschwimmerin Anna Benigni konnte beim Weltcup in Ungarn historisches Edelmetall erringen. Ein Erfolg für die ganze Wiener Schwimmszene.
WIEN. Aus der Formel 1 des Schwimmsports gibt es für Wien wieder mal etwas Erfreuliches zu vermelden. Beim Weltcup in Eger, Ungarn, konnte Anna Benigni in den Bewerben 800 Meter und 200 Metern Flossenschwimmen (mit der Monoflosse) historische Goldmedaillen für Wien und ganz Österreich erschwimmen.
Es waren fünf österreichische Sportlerinnen und Sportler in den unterschiedlichen Disziplinen am Start und konnten ihre persönlichen Bestzeiten teilweise wesentlich verbessern. Insgesamt traten über 300 Sportler unter anderem aus Jordanien, Italien, Ungarn, Deutschland, Spanien, Kolumbien an. Ein historischer Erfolg, über den sich jetzt die ganze Wiener Flossenschwimm-Szene freut.
Eine intensive Sportart
Flossenschwimmer bewegen sich mit einer Monoflosse im Wasser und benutzen zur Atmung einen Mittelschnorchel. Durch die wellenförmige Bewegung und der großen Angriffsfläche der Flosse erhält der Schwimmer seinen Antrieb und bewegt sich so mit einer hohen Geschwindigkeit durchs Wasser.
Diese Sportart verlangt dem Athleten einen hohen Kraftaufwand in Beinen und Rumpf, verbunden mit einer hohen Körperspannung, sowie ein hohes koordinatives Vermögen und eine rhythmische Bewegung ab. Zudem trainiert der Athlet durch lange Tauchphasen während des Schwimmens seine Atemtechnik unter enormer körperlicher Belastung.
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