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Paukenschlag in Hütteldorf
Rapid-Präsidium soll vor Rücktritt stehen

  • 26. August 2022, 21:27 Uhr
Rapid-Präsident Bruckner soll vor dem Rücktritt stehen - und mit ihm das gesamte Präsidium. | Foto: HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com
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  • Rapid-Präsident Bruckner soll vor dem Rücktritt stehen - und mit ihm das gesamte Präsidium.
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Nach dem Europacup-Aus des SK Rapid sollen Geschäftsführer Peschek und Präsident Bruckner sowie das gesamte Präsidium vor dem Rücktritt stehen. Eine Wiederwahl Bruckners im November scheint vom Tisch.

WIEN. Nach der blamablen 0:1-Niederlage von Rapid gegen den Schweizer Zweitligisten Vaduz am Donnerstagabend und dem daraus resultierenden Europacup-Aus soll es nun Konsequenzen geben. Wie mehrere Medien berichten stehen sowohl Geschäftsführer Christoph Peschek als auch Präsident Martin Bruckner vor dem Rücktritt. 

Mehr noch: Das gesamte Präsidium des Wiener Traditionsvereins soll seinen Hut nehmen und sich im Herbst nicht mehr der Wiederwahl stellen. Wie "OE24" berichtet, soll der Rückzug aber erst in einigen Tagen offiziell werden. Dadurch soll eine geordnete Übergabe sichergestellt werden. 

Auch Geschäftsführer Christoph Peschek soll seinen Hut nehmen. | Foto: Johann Schwarz / SEPA.Media / picturedesk.com
  • Auch Geschäftsführer Christoph Peschek soll seinen Hut nehmen.
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Bruckner stellt sich nicht zur Wiederwahl

Die Rücktritte stellen den SK Rapid vor große Herausforderungen. Schon im November steht die nächste Präsidentenwahl an. Mögliche Kandidaten mussten ihre Kandidatur bis vergangene Woche einreichen. Doch nur Bruckner und sein Team wollten zur Wiederwahl antreten und reichten ihre Kandidatur ein.

Dieser Plan dürfte nun ein vorzeitiges Ende haben. Der 57-Jährige soll seine Kandidatur bereits zurückgezogen haben. Wer neuer Rapid-Chef wird, bleibt derzeit fraglich. Das Wahlkomitee muss nun einen neuen Kandidaten finden.

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Rapid-Präsident Bruckner soll vor dem Rücktritt stehen - und mit ihm das gesamte Präsidium. | Foto: HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com
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