Impfquote bei 93 Prozent
Vienna City Marathon: Äthiopier Hurisa erster, wird disqualifiziert
Nach einer Corona-Pause im vergangenen Jahr fand am Sonntag wieder der Wien-Marathon statt. Allerdings mit weniger Läufern und Corona-Konzept.
WIEN. Am Sonntag fiel um um 8.58 Uhr auf der Reichsbrücke der Startschuss zum 38. Vieenna City Marathon. Den Sieg beim Zieleinlauf beim Burgtheater sicherte sich der Äthiopier Derara Hurisa als Teil der dreiköpfigen Spitzengruppe. So sah es zunächst aus. Denn dann kam die Wendung: Aufgrund einer nicht regelkonformen Schuhsohle wurde Hurisa disqualifiziert.
Den Sieg erbte somit Der Sieg ging an der Kenianer Leonard Langat (2:09:25), nach ihm kam der Äthiopier Betesfa Getahun (2:09:42) ins Ziel.
Medaille selbst umgehängt
Das Großevent fand mit weniger Teilnehmern als sonst (6.200 Läufer) und unter strengen Corona-Auflagen statt. Jeder, egal geimpft oder nicht, musste einen negativen PCR- oder Antigenschnelltest vorweisen. Die Impfquote war aber generell sehr hoch. Sie betrug fast 93 Prozent. Die Maßnahmen gingen so weit, dass der Sieger sich die Medaille selbst um den Hals hängen musste.
Wie bisher in jedem Jahr sorgt der Marathon auch heuer für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in der City. Bis etwa 12.00 Uhr ist kein durchkommen mit dem Auto in der Innenstadt, betroffen sind vor allem die Bezirke innerhalb des Gürtels und Teile des zweiten, 13., 15. und 20. Bezirks. Die Nutzung der Öffis wird ausdrücklich empfohlen.
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