Tag der Pflege
AK Wien fordert bessere Bedingungen für Pflegeberufe

- Anlässlich des Internationalen Tages der Pflege richtet die Arbeiterkammer Wien (AK Wien) den Blick auf die Arbeitsbedingungen in Pflege- und Sozialberufen. (Symbolbild)
- Foto: MEV
- hochgeladen von Christian Uchann
Zum Internationalen Tag der Pflege weist die Arbeiterkammer Wien einmal mehr auf die herausfordernden Arbeitsbedingungen im Pflegebereich hin und drängt auf Verbesserungen.
WIEN. Anlässlich des Internationalen Tages der Pflege richtet die Arbeiterkammer Wien (AK Wien) den Blick auf die Arbeitsbedingungen in Pflege- und Sozialberufen. Diese schätzt, dass rund 180.000 Menschen derzeit in Pflegeberufen in Österreich arbeiten. Dazu würden noch tausende Beschäftigte in der Sozialbetreuung kommen, etwa in der Heimhilfe, Behindertenbegleitung oder mobilen Pflege.
Sie seien laut AK Wien das Rückgrat für das Funktionieren von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Rehazentren und häuslicher Versorgung. "Unser Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die tagtäglich im Beruf stehen", betont Silvia Rosoli, Leiterin der Abteilung Gesundheitsberuferecht und Pflegepolitik in der AK Wien.
Was die AK fordert
Trotz dieses Engagements sei der Druck im Berufsalltag enorm. "Eine aktuelle Studie zu den Beschäftigten in systemrelevanten Berufen zeigt wieder einmal mehr: Die Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen sind von Zeit- und Arbeitsdruck gekennzeichnet", unterstreicht sie.

- Unter anderem mehr Personal, bessere Planbarkeit und eine ausgewogene Work-Life-Balance fordert die AK Wien. (Symbolbild)
- Foto: KK
- hochgeladen von MeinBezirk Wien
Die AK Wien fordere daher deutliche Verbesserungen: mehr Personal, bessere Planbarkeit und eine ausgewogene Work-Life-Balance. Die geplante Umsetzung eines besseren Zugangs zur Schwerarbeitspension (mehr dazu unten) sei ein wesentlicher Teil eines Gesamtpakets. Die aktuellen Herausforderungen würden jedoch die Probleme immer deutlicher sichtbar machen "Umso mehr begrüßen wir jeden Schritt, der zur Verbesserung beiträgt", so Rosoli.
Ein wesentlicher Baustein einer guten Versorgung sei auch der Ausbau des Anteils hoch qualifizierter Gesundheitsberufe. Dazu gehöre laut ihr auch eine ausreichende Existenzsicherung während der Ausbildung: "Investitionen in gut qualifizierte Pflegekräfte und in gute Arbeitsbedingungen sind der beste Beitrag zu einer guten Gesundheitsversorgung und Pflege!"
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