Teile in Wien ausgestellt
Juwelensammlung von Heidi Horten wird versteigert

- Die Juwelensammlung der 2022 verstorbenen Milliardenerbin Heidi Horten kommt im Mai und November unter dem Hammer.
- Foto: Heidi Horten Collection
- hochgeladen von Lukas Moser
Die Juwelensammlung der 2022 verstorbenen Milliardenerbin Heidi Horten kommt im Mai und November unter dem Hammer. Geschätzter Wert der Schmuckstücke: 135,7 Millionen Euro. Ein Teil wird auch in der Heidi Horten Collection in Wien am Samstag bis Sonntag ausgestellt.
WIEN. Im Laufe ihres Lebens häufte sich die im Juni 2022 verstorbene Milliardärserbin, Mäzenin und Kunstsammlerin Heidi Horten eine gewaltige Juwelensammlung an. Diese Kleinode kommen nun bei der "The World of Heidi Horten"-Versteigerung unter dem Hammer. "Es ist die größte private Juwelensammlung weltweit, die je versteigert wurde“, sagte Christie’s-Österreich-Chefin Angela Baillou zur APA.
Bei den bevorstehenden Versteigerungen im Mai und im Herbst in Genf werden laut Christie’s insgesamt 700 Exponate versteigert. So eine große Menge Schmuck hätte man laut Baillou noch nie gehabt. "Bisher gab es weltweit drei Juwelenversteigerungen, die mehr als 100 Millionen US-Dollar erzielt haben. Bei dieser rechnen wir sogar mit 150 Millionen (umgerechnet 135,7 Millionen Euro)", so Baillou weiter. Es könnte also ein neuer Rekord aufgestellt werden.

- Heidi Horten wurde durch das Erbe ihres 1987 verstorbenen Mannes, dem deutschen Unternehmer Helmut Horten, zur Milliardärin. Am 12. Juni 2022 starb sie im Alter von 81 Jahren.
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Lukas Moser
Einige Stücke bis Sonntag ausgestellt
Bevor das passiert, kann man 40 Stück aus der Sammlung in Heidi Hortens Privatmuseum "Heidi Horten Collection", die gegenüber der Albertina liegt, ab Samstag, 15. April noch bestaunen. Diese werden bis Sonntag ausgestellt. Historisch besonders wertvolle Stücke aus der Horten-Sammlung, wie eine Perle von Marie Antoinette bleiben jedoch im Museum, hieß es von Christie’s.
Der Auktionserlös kommt der Privatstiftung der Milliardärin zugute. Damit soll unter anderem der Erhalt des Museums finanziert werden, aber auch klinische Forschung. Heidi Horten wurde durch das Erbe ihres 1987 verstorbenen Mannes, dem deutschen Unternehmer Helmut Horten, zur Milliardärin. 2020 gründete sie die Stiftung. Am 12. Juni 2022 starb sie im Alter von 81 Jahren. Horten galt zu Lebzeiten als eine der reichsten Österreicherinnen.
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