Austrian Airlines
Personal geht in Warnstreik, wohl weitere Flüge betroffen

- Bei der Betriebsversammlung des Flugpersonals der Austrian Airlines (AUA) wurde überraschend ein Warnstreik beschlossen, der bis 17 Uhr andauern soll.(Archiv)
- Foto: Austrian Airlines_Patrick Huber
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Bei der Betriebsversammlung des fliegenden Personals der Austrian Airlines (AUA) wurde überraschend ein Warnstreik beschlossen, der bis 17 Uhr andauern soll. Zu den bereits 112 gestrichenen Flügen werden wohl noch weitere dazukommen.
WIEN/SCHWECHAT. Wegen einer Betriebsversammlung des fliegenden Personals bei der Austrian Airlines (AUA) am Freitag, 1. März, wurde bereits im Vorfeld bekannt, dass 112 Flüge am Flughafen Wien gestrichen werden. Womöglich könnten es jetzt mehr werden.
Wie am frühen Freitagnachmittag laut Medienberichten bekannt wurde, hat man bei der Betriebsversammlung überraschenderweise einen Warnstreik beschlossen. Dieser soll bis 17 Uhr dauern.

- 112 Flüge der AUA sind wegen der Betriebsversammlung bereits gestrichen worden. Wegen des Warnstreiks könnte es am Nachmittag weitere geben. (Archiv)
- Foto: Optical Engineers Felipe Kolm
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Grund für den Streik seien die stockenden Kollektivvertragsverhandlungen und die "sehr schlechte Bezahlung" innerhalb der Lufthansa-Gruppe, so der Vorsitzende des vida-Fachbereichs Luftfahrt, Daniel Liebhart. Zu wie vielen zusätzlichen Flugausfällen es wegen des Warnstreiks am Freitagnachmittag kommt, ist vorerst noch offen.
Kritik von AUA
Der Warnstreik sei "völlig unverhältnismäßig und zu Lasten der Fluggäste", kritisiert man bei der AUA. Man müsse "Lösungen am Verhandlungstisch finden". Die Airline rät Passagieren, ihren Flugstatus auf der Website austrian.com, der Austrian-App oder via Travel ID (mit Registrierung) zu checken.
Nach acht Gesprächsrunden gibt es noch keinen KV-Gehaltsabschluss. Es geht um den Kollektivvertrag für Pilotinnen und Piloten sowie Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter. Die Gewerkschaft fordert nach einem guten wirtschaftlichen Jahr für die Luftfahrtbranche und einer kräftigen Anhebung der Ticketpreise, dass auch die Beschäftigten in Form von guten Gehaltserhöhungen profitieren.
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