Job, Lehre oder Praktika
Tipps und Tricks für die richtige Bewerbung

  • Als Personalleiterin der Regionalmedien Austria führt Judith González zahlreiche Bewerbungsgespräche.
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Ob Lehrstelle, Praktikum oder der erste Job: Die bz verrät, worauf es bei der Bewerbung ankommt.

WIEN. Möchte man sich für einen Job bewerben, gilt es, dabei einiges zu beachten. Judith González, Personalleiterin der Regionalmedien Austria, plaudert aus dem Nähkästchen und verrät, worauf es bei der Bewerbung wirklich ankommt.

Am Anfang steht das Bewerbungsschreiben. "Ich lege besonderen Wert auf das Motivationsschreiben, da ich daraus herauslesen kann, ob sich jemand wirklich mit der Stelle und dem Unternehmen identifiziert", so González. Also: Finger weg von vorgefertigten Motivationsschreiben! Der Lebenslauf sollte klar strukturiert und übersichtlich sein. Wichtig ist, dass die Eigenschaften, die für die Stelle relevant sind, gleich hervorstechen. "Kurz und kompakt", so lautet die Devise: Der Lebenslauf sollte nie länger als zwei Seiten sein. "Für den Recruiter ist es wichtig, gleich auf einen Blick zu sehen, aus welchem Bereich der Bewerber kommt", so die Personalleiterin.

Die richtige Vorbereitung

Ist man zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen, sollte man sich im Vorfeld über das Unternehmen und dessen Geschäftsmodell eingehend informieren. Außerdem sollte man sich konkret überlegen, welchen Beitrag man für das Unternehmen leisten kann.

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Bereits am Tag vor dem Vorstellungsgespräch gilt es, sich Gedanken über das Outfit zu machen. "Kleider machen Leute. Sie drücken aus, wer man ist, und zeigen, was das Gespräch einem wert ist", so González.

Natürlich hängt die Wahl des Outfits stark davon ab, für welches Unternehmen und für welche Position man sich bewirbt. Allerdings sollte man immer ordentlich angezogen sein. Auch wenn das Gespräch im Hochsommer stattfindet: Finger weg von Flip-Flops, kurzen Hosen, Röcken und tiefen Ausschnitten!

  • Im Vorfeld sollte man sich über das Unternehmen und dessen Geschäftsmodell eingehend informieren.
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Pünktlichkeit und No-Gos

"Es ist gut, wenn man fünf Minuten früher da ist, um sich zu akklimatisieren und noch einmal durchzuatmen", empfiehlt González. Beim Gespräch selbst ist es wichtig, auf die Fragen einzugehen und diese auch zu beantworten.

Ein wesentlicher Punkt ist auch der Blickkontakt mit dem Gesprächspartner. "Es ist hilfreich, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Fragen mir gestellt werden könnten. Außerdem sollte man einen Einstiegssatz vorbereiten", weiß González. Was bei Bewerbungsgesprächen gar nicht geht: nicht erscheinen, kurzfristig absagen oder im Gespräch von Sie auf Du wechseln.

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