Über 300 Euro
US-Plattform versteigert Reservierungen bei Figlmüller
Das Restaurant Figlmüller ist beliebt, doch diese Preise sind wohl etwas übertrieben. Auf der Plattform "Appointmenttrader" kann eine Tischreservierung ersteigert werden. An bestimmten Tagen musst du dafür aber über 300 Euro berappen.
WIEN/INNERE STADT. Für viele Touristinnen und Touristen gehört ein Besuch im Restaurant Figlmüller genauso zum Wien-Trip, wie Schönbrunn, der Steffl oder eine Fahrt mit dem Riesenrad. Nicht verwunderlich also, dass an manchen Tagen der Gastronomie-Klassiker aus der Bäckerstraße dicht besetzt ist.
Wie "Der Standard" als Erstes berichtet, tut sich rund um die Tischreservierungen scheinbar ein gutes Geschäft auf. Denn auf der US-Plattform "Appointmentradar" kann online rund um Reservierungen gesteigert werden. Und die Preise haben es in sich.
Über 300 Euro für Samstag
Ein Blick auf die Website verrät: Unter 100 Euro ist ein Tisch bis Ende August gar nicht mehr zu haben. An den Samstagen Ende Juli und Anfang August muss man sogar ganz tief in die Tasche greifen: 308 Euro sind die Gebote für Reservierungen hoch.
Das System ist einfach erklärt: "Kaufe eine verifizierte Reservierung bei Figlmüller – Restaurant Bäckerstraße Wien von jemanden, der sie nicht mehr braucht", wird auf der Website beschrieben. Wie bei einer gewöhnlicher Platzbuchung auf der original Figlmüller-Homepage muss man sich jedoch einen Zeitslot aussuchen, an dem man vorbeischaut. Dafür bekommt man einen Tisch für zwei Personen.
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