Jugendamt

Beiträge zum Thema Jugendamt

Bereits zum achten Mal führen Nicole Hausner (Mitte) und ihr Packerl-Team die Geschenkaktion für Kinder aus sozial schwachen Familien durch. | Foto: Hausner & Hausner
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Aktion „Ein Packerl für Dich“
Malerbetrieb "Hausner & Hausner" organisiert Geschenke für Kinder

Kleines schenken, Großes bewirken: Mit der Aktion „Ein Packerl für Dich“ organisiert der Leopoldstädter Malerbetrieb "Hausner & Hausner" Geschenke für Kinder. LEOPOLDSTADT. Weihnachten als Fest der Liebe und Nächstenliebe soll auch für Kinder aus sozial schwächeren Familien ein besonderes Freudenfest sein. Wenn aber das Familieneinkommen keine großen Geschenke zulässt, dann greift die Aktion „Ein Packerl für Dich“ ein, die heuer bereits zum achten Mal stattfindet. „Wir haben die Aktion...

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Krisenpflegemama Miriam Köhler freut sich über ihre Auszeichnung als Wiednerin des Jahres und widmet sie allen Krisenpflegeeltern und ihrer Familie. | Foto: Sabine Ivankovits
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Frauenpreis Wiedner Rosa
Krisenpflegemama für ihr soziales Engagement geehrt

Miriam Köhler ist Krisenpflegemutter. Für ihr soziales Engagement bekam sie nun die "Wiedner Rosa" verliehen. WIEDEN. Große Freude herrscht bei Miriam Köhler. Sie hat den ersten Wiedner Frauenpreis – die "Wiedner Rosa" – in der Kategorie "Soziales" erhalten. "Ich freue mich doppelt, weil es nicht nur eine Auszeichnung für mich persönlich, sondern auch eine Anerkennung für alle Krisenpflegeeltern ist. Und auch für meine Familie, denn ohne die Unterstützung meines Mannes Filip und meiner beiden...

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Geplanter Hungerstreik – Interview mit fünften Teilnehmer

BIK: Warum nehmen Sie an einem Hungerstreik, der auf die Situation der Trennungskinder aufmerksam machen soll, teil? J: Ich finde, das Thema wird für unsere Gesellschaft immer wichtiger. Ich selbst bin ein Scheidungskind. Auch ohne mir Schuld zuzuweisen, bin ich überzeugt, dass sich die Folgen einer zerstörten Familie über mehrere Generationen auswirken. BIK: Was glauben Sie, können Sie mit einem öffentlichen Hungerstreik erreichen? J: Wenig. Alleine in Europa finden zu diesem Thema unabhängig...

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geplanter Hungerstreik - Interview mit viertem Teilnehmer

BIK: Warum treten Sie in einen Hungerstreik? Bogosavljevic: Kinderrechte werden meiner Meinung nach in Österreich gebeugt, weil sie von den Richtern wegen der österreichischen Gesetze nicht zu Gunsten der Kinder eingesetzt werden können. BIK: Welche Erfahrungen haben Sie mit der österreichischen Justiz? Bogosavljevic: 2012 kam unsere Tochter auf die Welt. Einige Woche später erwischte ich meine Lebensgefährtin, die Kindesmutter, wie sie unser Kind schüttelte. Da die Kindesmutter meiner...

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geplanter Hungerstreik - Interview mit drittem Teilnehmer

BIK: Warum treten Sie in einen Hungerstreik? Jovanovic: Ich habe zwei Söhne aus zwei Ehen. Mein älterer studiert. Ich habe ein normales Vater-Sohn-Verhältnis zu ihm. Meinen jüngeren Sohn durfte ich 2012 etwa 40 Mal in einem Besuchscafe treffen. Dann verhinderte die Kindesmutter jeden Kontakt zwischen ihm und mir. Es gab zwar anderslautende Beschlüsse, diese hat sie aber ignoriert. BIK: Wie haben die Gerichte und Behörde darauf reagiert, dass sich die Kindesmutter nicht an Beschlüsse hielt....

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geplanter Hungerstreik - Interview mit zweitem Teilnehmer

BIK: Warum nehmen Sie am Hungerstreik teil? F.: Ich kenne die Situation der Scheidungsopfer aus Eigenem. Mein Weg in den Abgrund dauert nun schon 14 Jahre. Man ist derart machtlos, dass man zugrunde gerichtet häufig auch erkrankt. Ich nehme an dem Hungerstreik aus Solidarität mit den anderen Opfern teil – meine eigene Situation ist so verfahren, dass sich an der sicher nichts mehr ändern wird. BIK: Was bedeutet, Ihre Situation sei so verfahren? F: Ich hatte für meine Kinder alles getan und sie...

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geplanter Hungerstreik in Wien

BIK: Was bewegt Sie, Mitte Mai in einen 14-tägigen Hungerstreik zu treten? Männl: Ein reines Ohnmachtgefühl. Seit Jahren werde ich als Großvater in einen Scheidungskrieg hineingezogen, der ohne Rücksicht auf Verluste geführt wird. BIK: Werden Sie alleine hungern? Männl: Nein, es werden auch andere Betroffene - derzeit insgesamt sechs Personen - mitmachen. BIK: Was meinen Sie mit Betroffenen? Männl: Googeln Sie bitte einmal Scheidung, Obsorge und verwandte Begriffe im Internet. Die...

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Null Rechte für Geschiedene Väter... werden wie Alimentationsverbrecher behandelt

Leider ist es hier in Österreich Standard das zahlende Väter wie Verbrecher behandelt werden wenn mal ein Problem auf tritt. Vom Jugendamt bekommt man glatt zu hören " Für Sie sind wir nicht zuständig, gehen Sie zu Ihrem Anwalt". Diese Aussage kam von einer Beamtin im Jugendamt aus dem 3. Gemeinde Bez. in Wien. Zudem scheint es üblich zu sein das Eingaben und Beweise nicht geprüft werden, sondern nur das bewertet wird was die Frau angibt über angebliche Alimentationssünden. Alls Einstieg kommt...

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  • Alex Koba
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FALL ALBERT (10) - Ich darf nicht zur Schule gehen, weil ich bei meinem Papa wohnen will!

Mein Name ist Albert, ich bin 10 Jahre alt und möchte bereits seit mehreren Jahren bei meinem Papa wohnen. Nachdem mein Wille bereits seit Jahren ignoriert wird, habe ich es Anfang August 2014 meiner Mutter unmissverständlich mitgeteilt, dass ich nun beim Papa wohnen werde. Ich war im August drei Mal mit meinem Papa bei der zuständigen Richterin, hab ihr drei Mal gesagt, dass ich nun beim Papa wohnen will. Zur gleichen Zeit hat mein Papa auch schon den Antrag gestellt, dass ich bei ihm zur...

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  • Jürgen Baumgartner TEAM VATERVERBOT (OST)

Stress wegen Noten: Krisenzentren platzen

Aufgrund des Schulendes sind die 14 Einrichtungen des Jugendamtes vollkommen überlaufen. 133 Kinder und Jugendliche befinden sich derzeit in einem der Krisenzentren der Magistratsabteilung (MA) 11. Das Problem: Die Einrichtungen sind nur für 122 Kinder ausgerichtet. Der Grund für diesen Überhang: "Der Streit über Schule und Noten eskaliert in manchen Familien", so Herta Staffa von der MA 11. Jedes Jahr wieder Für die Betreuer stellt das eine Herausforderung dar. "Jugendliche, die randalieren...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Antonia Kofler fordert 6.600 Euro für ihre Arbeit im Zentrum in der Seeböckgasse.
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Jugendamt: Streit um Lohn

Antonia Kofler musste im Behindertenzentrum Feuerzeuge zusammenbauen. Geld gab es keines. Zwangsarbeit, Beschäftigungstherapie oder bloßes Versehen? Im Behindertenzentrum der Magistratsabteilung 12 in der Seeböckgasse 24 arbeiteten auch Jugendliche ohne Behinderung. Das Problem: Eigentlich wären sie arbeitsfähig gewesen, ihnen hätte somit Lohn zugestanden. Drohung des Amtsleiters Zur Vorgeschichte: Das Jugendamt übernahm gleich nach der Geburt 1950 die Vormundschaft für Antonia Kofler, da sie...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Post von den Mädchen: Sie wollen nach Hause und auch ihren kleinen Bruder sehen.

Eltern kämpfen um Kinder

Ein Paar kritisiert die Arbeit des Jugendamtes: "Wir wollen unsere fünf Kinder wieder zurück!" Eine unordentliche Wohnung und schon sind die Kinder weg: 2010 nahm das Jugendamt der türkischen Familie K. alle fünf Kinder ab. Der Rauchfangkehrer hatte nach einem Besuch die Behörden verständigt. Seitdem kümmert sich das Jugendamt Brigittenau und das Bezirksgericht Leopoldstadt um den Fall. "Es gibt überhaupt keine Bestrebungen, dass die Kinder zurückkommen, obwohl die Wohnung nach ein paar Wochen...

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  • Anja Gaugl
Mutter Antonia Kofler mit der Sterbeurkunde ihres Sohnes Gerold.

Kind tot: Jugendamt informierte Mutter nicht

14 Jahre lang wurde Antonia Kofler über den Tod des Sohnes nicht informiert. Er starb bei Pflegeeltern. Glückliche Familienverhältnisse sehen anders aus: Tochter Astrid (35) wuchs in der Kinderübernahmestelle (KÜSt), Lustkandlgasse 50, auf, später im Kinderheim Stiefern (NÖ), die Söhne Gerold und Christoph (28) bei Pflegeeltern in Aschbach an der Westbahn. Da so viel Glück kaum auszuhalten ist, nahm sich Gerold 1996 mit 17 Jahren das Leben, zwei Tage nach seinem Geburtstag. Das Jugendamt...

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Zweite Demo gegen Jugendamtswillkür in Wien

20.02.2012 Zweite Kundgebung gegen Jugendamtswillkür in Wien Am Montag dem Tag der sozialen Gerechtigkeit, fand in der Innenstadt abermals eine Kundgebung zum Thema Jugendamtswillkür (www.willkuerjugendamt.npage.at) statt. Da gerade das Wiener Jugendamt (Ma. 11) immer wieder Kinder ohne wirklich stichhaltige Begründung den Eltern wegnimmt, wehren sich betroffene immer mehr. Man hat sich zur Plattform gegen Jugendamtswillkür zusammengeschlossen und will mit Kundgebungen sowie allgemeiner...

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  • Erich Weber

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