Bezirksblätter besuchten drei Galerien
18. Tage der Offenen Ateliers

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WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Unter keinem besonders günstigem Stern standen die 18. Tage der Offenen Ateliers in Wiener Neustadt am vergangenen Wochenende. Kaltes, regnerisches Wetter und eine gewisse Unlust der Menschen auf Grund der Coronaregeln waren sicher die Ursache, dass sich etwas weniger Menschen wie in den letzten Jahren in die vielen Ateliers begaben um die neuesten Arbeiten der rund 20 heimischen Künstlerinnen und Künstler zu betrachten.
Birgit Zagler
Birgit Zagler, befasste sich in den vergangenen Monaten mit Blumen und Pflanzen, die für Bienen und andere Bestäuber wichtig und dabei auch schön sind. Als zweiten Schwerpunkt versuchte sie das Thema Zeit auf die Leinwand zu bringen. Ehemann Herbert, machte sich zu seinem heurigen 80-er mit einer Reihe von Kompositionen von geistlicher Musik, die auch auf CD erschienen sind, ein tolles Geschenk.
Inge Mair
In der Galerie „Mirador“ von Inge Mair zeigte nicht nur die Hausherrin ihre Bilder, darunter erstmals auch Abstraktionen, es waren auch bemerkenswerte Arbeiten in „post pop art“ von Elisa Greenwood zu bewundern. Gerhard Priester zeigt wieder Collagen und Strukturen aus alten Computerteilen und Elektronikschrott mit ansprechenden Malkombinationen in Acryl.
Josef Steinberger nahm in seinen Bilder unverkennbar, Anleihen bei dem berühmten amerikanischen Maler Jackson Pollock.
Unter den Besuchern befanden sich auch Inge Weber-Hornung mit Gatten, die viele Jahre die Kunstveranstaltungen im Landespflegeheim Wiener Neustadt organisierte.

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Lisa Bäck
Bei Lisa Bäck stand ein Zyklus aus fünf lebensgroßen Bildern über den international bekannten Choreographen Akram Khan im Mittelpunkt. Die Künstlerin hat im Laufe der Jahre eine weltweit einmalige Technik, „Velvet Paintings“ entwickelt, mit der sie auf Seidensamt interessante Bildwirkungen erzielt. Etliche Bilder befinden sich heute bereits in großen internationalen Museen.






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