Befreundete Jugendliche erinnern sich an mutmaßliches Mordopfer
Frauenleiche im Anton-Wodica-Park: Ermittler noch am Tatort
WIENER NEUSTADT. Manuela K. (16) liegt am Sonntagnachmittag tot im Anton-Wodica-Park unter einem Haufen Laub. Der vermeintliche Tatort ist abgesperrt, die Leiche des Mädchens kann noch nicht abgeholt werden. Die Ermittlungen und die Spurensuche sind noch im Gange.
Zur Vorgeschichte: In den Vormittagsstunden des Sonntags, 13. Jänner, wurde im Wodica-Park an der Pottendorferstraße die Leiche einer etwa 16-Jährigen gefunden. Der unbekannte Täter hat versucht, das Mädchen unter einem Laubhaufen zu verstecken.
Die Bezirksblätter waren vor Ort, die Bevölkerung im Kriegsspital, wo der vermeintliche Mord geschehen sein dürfte, ist schockiert und ein paar Jugendliche erinnern sich an die Tote: "Sie war einmal eine Freundin von mir, ich habe sie gestern Nacht noch in der Herrengasse gesehen", oder: "Sie ging in die Europaschule" oder "Sie hatte etwas mit Drogen zu tun". Natürlich sind dies alles nicht verifizierte Aussagen. Ein Mann aus der Schleiffer Gasse ganz in der Nähe will einen Tumult am Vorabend vernommen haben und einen Taxler, der einen Mann mit Kapuzenpullover gesucht haben soll, der ganz hektisch die Flucht ergriff ohne das Fahrgeld zu bezahlen.
Im Kriegsspital kursieren die wildesten Gerüchte, bringen Freunde und Ex-Freunde der Toten ins Gespräch.
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