Herbstwanderung
Wunderbares Wetter, eine zauberhafte Herbststimmung. Die letzten Pilze sammeln, diese wunderbaren Farbenspiele der Jahreszeit digital verewigen und die Natur genießen. Doch diese Idylle wird immer wieder durch unverständliche Ignoranz mancher Mitmenschen unterbrochen...
Man pfeift seinen Hund zurück und will es nicht glauben: Auf einer der vielen unscheinbaren Waldfahrspuren häufen sich Ziegel, Fliesen, Dachziegel, Eternit - manche hat man erfolglos versucht zu zerkleinern. Es ragen messerscharfe Kanten aus dem Boden. Betonbrocken, so groß wie Fußbälle, einige sogar noch mit Eisen. Und man glaubt es kaum und sieht es doch: Riesige, dicke Glasscherben!! Noch dazu direkt neben einer Futterstelle für das Wild!
Es mag ja sein (ich weiß es nicht und möchte auch niemanden auf den Schlips treten), dass solche Ablagerungen erlaubt sind, doch, es gibt so viele tiefe Gräben in unserer Gegend, wo dieser Schutt endgelagert und dann evtl. mit Baumschnitt oder Mist abdeckt werden könnte. Nicht nur, dass diese Schuttwege unsere schöne Landschaft verunstalten, werden auch Tiere gefährdet. Von den Wanderern gar nicht zu reden, die ja natürlich nur die markierten Wanderwege benutzen sollten, damit sie sich nicht die Knöchel brechen...
Es ist offensichtlich, dass die tiefen, morastigen Fahrspuren auf diese Weise ausgeglichen werden sollten - aber so? Ja, es wurde vielleicht schon immer so gemacht, doch die jüngere Generation der Wald- und Landwirtschaftsbesitzer sollte moderner denken, sie haben ja auch modernere Mittel zu verfügung...
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.