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HILFE für Transnistrien! Das vergessene Armenhaus Europas!

FPÖ-Mitglied und Obmann des Vereins "HILFE für Transnistrien" Dietmar Haidinger aus Felixdorf
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  • FPÖ-Mitglied und Obmann des Vereins "HILFE für Transnistrien" Dietmar Haidinger aus Felixdorf
  • hochgeladen von Walter Gall

Eigentlich hat der 38jährige gebürtige Steirer und aktives FPÖ-Mitglied Dietmar Haidinger aus Felixdorf in seinem beruflichen Alltag andere Sorgen.

Als selbständiger Berater für Luxusreisen kümmert er sich um die oberen Zehntausend. „Luxus ist schön und gut, doch was ist mit den vielen anderen Menschen, denen es nicht so gut geht, und denjenigen, die vollends durch den sozialen Rost fallen und von denen auch niemand hören möchte?“

Gesagt getan, machten sich Dietmar Haidinger und seine russischstämmige Ehefrau Anastasia im Internet auf die Suche nach Menschen, die dringend Hilfe benötigen. In einem Punkt waren sich beide einig: Sie wollten keine großen Organisationen unterstützen, die nur mit hohem Personal- und Geldaufwand Unterstützung in die Welt tragen können. „Wir wollten mehr als nur eine Überweisung tätigen, wir wollten wirklich etwas unternehmen“.

Nach intensiver Recherche, wo Hilfe auch außerhalb von Österreich noch gebraucht werden kann, stießen Dietmar und Anastasia Haidinger auf den international nicht anerkannten, medial wenig gewürdigten und von russischen Soldaten kontrollierten Landstrich Transnistrien. Kurz darauf gründeten sie den Verein „HILFE-für-Transnistrien

Transnistrien ist eine seit 1990 proklamierte Republik, welche international nicht anerkannt ist und zwischen Moldawien und der Ukraine liegt. Ein „inoffizieller“ Staat mit sehr liebenswürdigen, aber auch vielerorts armen Menschen. So arm, dass der Frauenhandel blüht.

„Vor allem Frauen aus armen Ländern im ehemaligen Osten fallen vielfach auf Versprechungen aus dem Westen herein. Im Radio hören wir Werbungen über Nachtclubs ohne uns Gedanken zu machen, woher die Frauen eigentlich stammen und ob wirklich immer alles freiwillig geschieht“, so der Leiter des Spendenvereins Dietmar Haidinger.

Ein Kontakt zur Non-Political- und Non-Profit-Organisation Interaction in Transnistrien wurde hergestellt. Diese Organisation nimmt sich um das Leid entführter, vergewaltigter und missbrauchter Frauen an.

Spontan hat sich das Ehepaar Haidinger entschieden, Damen- und Kinderbekleidung auf eigene Kosten zu kaufen und selbst nach Transnistrien zu bringen, um vor Ort zu helfen.

Nach durchaus mulmigem Bauchgefühl reiste Dietmar Haidinger im Februar 2017 über Moldawien über die Grenze nach Tiraspol und verabredete sich mit Oxana Alistratova, der Leiterin von Interaction, um die Spenden zu überreichen.

Die Haidingers wollen weiterhin Gutes tun. Um in größerem Ausmaß helfen zu können, hat das Ehepaar den Verein „HILFE-für-Transnistrien“ gegründet, den man mit Geldspenden unterstützen kann. Dietmar Haidinger reist regelmäßig nach Transnistrien, um dafür zu sorgen, dass jede Spende direkt den Hilfsbedürftigen zu Gute kommt.

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