Abwechslung in diesen Zeiten wie diesen muss sein
Sonnigen Tagen entgegensehend ...

- Catarina Ranz hat genug Arbeit im Garten.
- Foto: privat
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). „Wir versuchen das Beste aus dem Ausnahmezustand zu machen“, sind sich Catarina Ranz und Peter Koch einig. Um frische Luft zu bekommen und aktiv zu bleiben nutzen wir unseren Kleingarten welcher 300 Meter von unserer Wohnung entfernt ist. Dabei achten wir selbstverständlich auf die Sicherheitsabstände um die doch ernste Situation nicht zu verschärfen. Man kann aber auch in dieser Zeit sehr viele schöne Dinge im Garten tun und erleben und erfreulich, dass sich gerade die Natur gut zu erholen scheint. Derzeit, wie auf unseren Fotos ersichtlich, ist es an der Zeit, Beerenobst und Sträucher zu schneiden. Dabei soll vor allem das alte Holz herausgeschnitten werden. Erfrischend die nun in Vollblüte stehenden Krokusse, Märzenbecher, Christrosen und Forsythien, alle eine frühe Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Die Tulpen stehen auch schon in den Startlöchern. Stauden wie die Akelei jetzt als vorgezogene Jungpflanzen setzen. Auf anschließendes Angießen nicht vergessen. - In der Wohnung kann man schnell Microgreens wie Kresse, Radieschensamen und Bockshornklee säen, die man nach 3 – 10 Tagen als Vitaminspender auf Butterbrot oder im Salat, genießen kann. Auf unserem ostseitig gelegenen Balkon ziehen wir frische Kräuter wie Schnittlauch, Schnittknoblauch, Petersilie, Blutampfer und Sauerampfer."
Catarina Ranz (gelernte Landschaftsgärtnerin), Angestellte der Firma „Naturnahe Gartengestaltung Andreas Franzel“, Partner Peter Koch und Katze „Aurora“ (Morgenröte) hoffen trotzdem auf eine baldige Normalisierung der Lage.






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