Gemeindebau-Verkauf Wiener Neustadt
Bürgermeister stellt sich Fragen in der Robert-Stolz-Siedlung

- Gemeinderat Niki Dopler und Bürgermeister Klaus Schneeberger (beide ÖVP) im Gespräch mit Hannes Winkler, Siedlungssprecher in der Robert-Stolz-Siedlung.
- Foto: Sascha Trimmel
- hochgeladen von Kathrin Schauer
Die ganze Woche schon bewegt der Verkauf der Gemeindebau-Wohnungen in Wiener Neustadt die Politik und die Bewohner. Viele Anwohner der knapp 1.600 betroffenen Wohnungen fühlten sich überrollt. Nun kam Bürgermeister Klaus Schneeberger in die Robert-Stolz-Siedlung und stellte sich den Fragen der Bewohner.
WIENER NEUSTADT. Die ganze Woche schon bewegt der Verkauf der Gemeindebau-Wohnungen in Wiener Neustadt die Menschen. Viele Anwohner der knapp 1.600 betroffenen Wohnungen fühlten sich überrollt. Nun kam Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) in die Robert-Stolz-Siedlung und stellte sich den Fragen der Bewohner.
Hannes Winkler, Siedlungssprecher in der Robert-Stolz-Siedlung hat noch am Mittwoch versichert: "Ich möchte aufklären." Die Anwohner in seiner Siedlung sollten nicht in Angst oder Unsicherheit vor steigenden Mieten leben müssen. "Ich bin in Gesprächen in der Stadt, damit es hier in der Siedlung ein klärendes Gespräch gibt."
Und Bürgermeister Klaus Schneeberger nimmt diese Verantwortung wahr. Am Samstagvormittag besuchte er die Robert-Stolz-Siedlung und suchte das Gespräch mit den Anwohnern. Die größte Sorge, die alle umtreibt: steigende Mieten, wenn die Wohnungen saniert werden und die Kosten auf die Bewohner umgelegt werden. Der Bürgermeister gibt Entwarnung: "Es wird eine Förderung geben." Wenn die Wohnungen mit Förderungen vom Land saniert würden und eventuell steigende Mieten nach sich zöge, könne jeder Betroffene beim Land Unterstützung beantragen. Im Moment vorgesehen: eine Ausnahme von den Mieterhöhungen, so dass keine weitere finanzielle Belastung entsteht.
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