"Wir wollens Wissen"
SPÖ Wiener Neustadts Bürgerbeteiligungsprozess
Eckpunkte, Kurzzusammenfassung, wie geht es weiter? - Im Herbst hat die SPÖ Wiener Neustadt einen großen Bürger:innenbeteiligungsrozess gestartet. Unter dem Motto „Wir wollens wissen“ wurden sowohl Bürger:innen als auch Expert:innen um ihre Meinung gebeten.
WIENER NEUSTADT(Red.). Zwischen Oktober 2023 und Jänner 2024 haben 1139 Personen an der Online-Umfrage der SPÖ Wiener Neustadt teilgenommen. Dabei zeigen sich klare Problemfelder, und auch einige Handlungsaufträge für die kommende Legislaturperiode. In 10 Fokusgruppen (Frauen und Familie, Jugend, Integration, Wirtschaft & Arbeit, Soziales, Gesundheit und ältere Generation, Wohnen, Kunst und Kultur, Mobilität, Sport & Freizeit) wurde in Permanenz gearbeitet.
SPÖ Wiener Neustadt Vorsitzender Rainer Spenger: „Ich möchte Danke sagen. Erstens an alle, die bei diesem Bürgerbeteiligungsprozess mitgemacht haben. Und zweitens an jene, die ‚Wir wollens wissen‘ umgesetzt haben. Im Projekt steckt Hirn und Herz von ganz vielen Menschen, die alle ein gemeinsames Ziel haben: Politik für die Stadt zu machen, die wirkt und treffsicher ist.“
Auch die Projektleiter:innen Michael Mayer und Martina Schmid, zeigen sich zufrieden: „Fast 1200 Teilnehmer:innen bei der Umfrage, mehr als 100 Expert:innen in den Fokusgruppen – so umfassend wurde noch selten zuvor ein Stimmungsbild in der Stadt erstellt. Egal ob Wohnen, Pflege, Kunst und Kultur oder Frauenpolitik, wir wissen jetzt noch eindeutiger, was die Stadt bewegt. Der mehrstufige Prozess, den wir aufgesetzt haben, hat sich bewährt. Die breite Datenbasis aus der Umfrage mit Fokusgruppen zu ergänzen, hat vieles bestätigt, manches ergänzt und im Gesamten eine Grundlage geschaffen, aus der wir jetzt schöpfen können.“
Wie geht’s jetzt weiter? In den kommenden Tagen werden die Ergebnisse auf der Homepage wirwollenswissen.spwn.at publiziert. Daraus wird dann das Zukunftsprogramm der SPÖ Wiener Neustadt, aus der sich auch das Wahlprogramm ableitet, erstellt. Erarbeitet wird das Programm von einer Gruppe rund um Michael Rosecker, Michael Mayer und Martina Schmid.
SPWN-Vorsitzender Vizebürgermeister Spenger: "Eines zeigt sich aber klar: Unser Weg der letzten Jahre wird in vielen Punkten bestätigt. Manche Ergebnisse sind spannend, manche doch auch überraschend. Wir werden sie jetzt in unser Zukunftsprogramm für Wiener Neustadt einfließen lassen. Großes Ziel ist es, möglichst viele der Vorschläge und Ideen in der kommenden Legislaturperiode auf den Weg zu bringen bzw. gemeinsam umzusetzen. Es soll damit ein wesentlicher Beitrag dafür geleistet werden, dass die Stadt noch attraktiver und besser wird. Unser ganzer Fokus ist auf gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter gelegt!"
Das Zukunftsprogramm wird im Lauf des Sommers finalisiert, und im Herbst dann auf einem Stadtparteitag beschlossen.
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