Flugfeldpfarre St.Anton
"50 Ukrainer" beim Oster-Festgottesdienst am Flugfeld
Ukrainische Ostern am Flugfeld in Wiener Neustadt
Sowohl die Orthodoxen, als auch die Ukrainisch Katholischen Kirchen feiern Ostern eine Woche nach den Katholischen Osterfeiertagen, so auch "50" Ukrainischen Gäste in der Wiener Neustädter Flugfeldpfarre St. Anton.
Seit 20. März findet jeden Sonntag um 11 Uhr ein Ukrainischer Katholischer Gottesdienst am Flugfeld statt. Mit den Ukrainisch Katholischen Osterfeierlichkeiten wird den Ukrainern bereits zum 6. Mal heimatliche Liturgie in der Wiener Neustädter Pfarre St.Anton angeboten.
Eine Andacht leitete der Sollenauer Priester Viktor Kurmanowytsch und die Gottesdienste im Byzantinische Ritus wurden bisher vom Ukrainischen Priester Malchyn Volodyoymr aus Kiew und dem Generalvikar der Ukrainisch Katholischen Kirche in Österreich, Jury Kolasa zelebriert.
Der Byzantinische Ritus wird mit durchgehendem Gesang gebetet
Die Mehrzahl der bisherigen Gottesdienste zelebrierte der Ukrainischen Priester von Lemberg, Malchyn Volodymyr, der von dem Ukrainischen Seminaristen von Heiligenkreuz, Nazar Ivanischyn im Wechselgesang begleitet wurde. Einmal durfte sich die betende Gemeinde von einem glockenreinen und stimmungsvollen Duett vom Seminaristen und dem Generalvikar überraschen lassen.
Wenn anfangs auch nur wenige Kirchenteilnehmer anwesend waren, so steigerte sich das Mitfeiern unserer Ukrainischen Gäste von Sonntag zu Sonntag bis zum Ostergottesdienst am 24. April mit bereits "50 Ukrainern" und 5 Einheimischen!
Der Kirchenchor der Pfarre St. Anton
verdankt Pfarrer Viktor Kurmanowytsch, der diese Pfarre einige Jahre leitete, das Einstudieren des Byzantinischen Ritus, der vom Kirchenchor sowohl in einigen Wiener Neustädter Pfarren, als auch in St. Barbara, der Zentralpfarre der Ukrainischen Kirche Österreichs in Wien die Gottesdienste nach dem Ukrainischen Griechisch-Katholischen Ritus zur Freude der Chorgemeinschaft und der betenden Gemeinde begleitete.
Die Einladung zu diesem in unseren Breitengraden doch sehr selten angebotenen Gottesdienst wurde auch schon von einigen Wiener Neustädtern dankend angenommen.
Heimat für die Ukrainer in der Wiener Neustädter Pfarre St. Anton
Mit der Begrüßung wurde das Bemühen zum Ausdruck gebracht, dass den Ukrainischen Kirchenbesuchern mit einem Gottesdienst aus Ihrer Heimat Trost und Zuversicht auch in der Fremde vermittelt werden möge. Diese Gottesdienste, die Verlesung des Evangeliums und der Vortrag der Predigt wurden und werden natürlich in der unseren Gästen vertrauten Ukrainischen Sprache gelesen und verkündet.
Dankadresse an die hohe Geistlichkeit
für die bereits seit 20. März durchgeführten Ukrainischen Gottesdienste und den guten Seelen hinter dem berühmten unsichtbaren Vorhang für die Vorbereitungen des Kirchenschmuckes und des abwechslungsreichen Agapen-Angebotes für die persönlichen Begegnungen nach den Gottesdiensten!
Weiterer Dank
für die Bewerbungsunterstützung der Ukrainischen Sonntagsgottesdienste am Flugfeld gilt den Magistratsbediensteten der Stadt Wiener Neustadt und Herrn Serhiy Budnyk!
Hans Machowetz,
für die Flugfeldpfarre St.Anton
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