Innenstadtbelebung ein scheinbar unlösbares Problem
Fußgängerzone für den Verkehr freigeben

Die Ideen zur Belebung der Innenstadt sind vielfältig. Wir erinnern uns an den „Sidewalk“ aus dem Jahr 1996, der die Wiener Neustädter damals bewegte. Die grandiose Idee des damaligen Bürgermeisters Wittmann war einerseits umstritten und andererseits auch geliebt. Das nächste Highlight das die Wiener Neustädter ebenso bewegte war das Spiegel-WC im Jänner 2014. Über dieses wurde länger diskutiert, als es dann neben der Mariensäule verweilen durfte. Der Marienmarkt war dann im April 2017 das nächste Innenstadthighlight und auch dieses Projekt war und ist bis heute unter den Wiener Neustädtern sehr diskutiert. Das von der Stadtführung viel umjubelte Projekt sollte eine Art Wiener Naschmarkt im Zentrum sein. Es hat jedoch bis heute nicht den gewünschten Erfolg gebracht, was auch die vielen Wechsel der Standbetreiber zeigen. Der groß angekündigt Meinl-Markt hat sich mittlerweile auch schon verabschiedet. Geblieben sind vorwiegend die Standler welche auch schon vorher vor Ort waren.
Ein Innenstadt-Spaziergang in den letzten Tagen war ernüchternd. In der Fußgängerzone Wiener Straße ist mehr an Geschäftslokalen leer als noch belegt sind. Die gegenüberliegende Fußgängerzone Neunkirchner Straße ist ebenso schwach belegt. Einzig die Herzog Leopold Straße ist einer Fußgängerzone würdig. Die vielen Investitionen der letzten Jahre in die „Verschönerung“ – wenn man das so nennen soll – der Fußgängerzonen haben nicht viel gebracht. Was nützt es eine „schöne“ Fußgängerzone zu haben, wenn diese keine Besucher hat.
Die Lösung
Wenn man die Innenstadt beleben will, gibt es nur eine einzige Möglichkeit: „Rückbau der Wiener Straße in eine befahrbare Einkaufsstraße.“ Diese kann als Einbahnstraße mit Schrägparkplätzen geführt werden. So kann man den Anforderungen der Kunden, welche auf kurzem Weg etwas erledigen wollen, gerecht werden. Die Unternehmer, welche durchgehalten haben, werden sich freuen und die leerstehenden Geschäftslokale haben wieder Chancen einen Mieter zu finden. Das würde die gewünschte Belebung bzw. Frequenz für Gewerbetreibende und die Innenstadt bringen.
Es gibt viele Städte wo dieses System funktioniert und dort die Unternehmen nicht reihenweise abwandern.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

2 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:00

Wassermann – Glückskind des Monats
So wird das Horoskop im April

Alle zwölf Sternzeichen sind schon gespannt, was Astrologe Wilfried Weilandt zu berichten hat. Wie der April wird, wollt ihr wissen? Werft einfach einen Blick ins aktuelle Horoskop! ÖSTERREICH. Der April macht, was er will, das sagt uns schon der Volksmund. Damit es aber nicht ganz so turbulent wird, schauen Astrologe Wilfried Weilandt und Moderatorin Sandra Schütz wieder in die Sterne. Und so viel sei vorweg verraten: Der Wassermann ist das Glückskind des Monats, tapfer müssen hingegen die...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.