Gis Gebühren Abzocke oder Sinnvoll
Gis Gis Gebühren Überflüssig oder.....

Immer mehr Betroffene melden sich mit Vorwürfen gegen GIS-Kontrolleure, die mit Druck eine Unterschrift erzwingen sollen. Jetzt reagiert der GIS-Chef.

Dem ORF kommen wieder Tausende GIS-Zahler abhanden, es droht ein Millionen-Minus.
© Johanna Schlosser / picturedesk.com
Dem ORF kommen wieder Tausende GIS-Zahler abhanden, es droht ein Millionen-Minus.
Trotz Gebührenerhöhung steht die GIS vor einem Millionen-Minus, dem neuen ORF-General Roland Weißmann laufen die Zahler zu Tausenden davon. Alleine im ersten Quartal 2022 waren es über 25.000 Haushalte, die sich von der GIS abgemeldet haben.

ORF kämpft mit rätselhafter Flut an GIS-Abmeldungen denn was bringt es die Gis Gebühr zu bezahlen der ORF bringt nur Wiederholungen was die Deutschen Sender schon längst gezeigt haben das bringt der ORF zwei Wochen später!

Beim Gebühren Info Service steht man offenbar unter großem Druck, die fehlenden Gelder doch noch irgendwie aufzustellen. Die Frequenz der Hausbesuche wurde nun wieder nach oben geschraubt.
Obwohl die Gis Kontrolleure nicht in Wohnungen gehen dürfen ohne das die Polizei dabei ist, bedrohen sie Mitmenschen um an Gis Anmeldungen zu kommen.

In den vergangenen Wochen wurden mehrfach schwere Vorwürfe gegen GIS-Mitarbeiter und -Kontrolleure laut. Diese sollen bei ihren unangemeldeten Besuchen, die Bewohner unter Druck setzen und so zu einer Unterschrift "zwingen", oder im Falle eines Wieners gar die Unterschrift gefälscht haben – "Heute" berichtete.

"GIS-Kontrolleur fälschte Unterschrift, meldete ORF an"

Auch dem "Standard" berichtet eine Betroffene, dass ein GIS-Mitarbeiter um 20 Uhr abends plötzlich vor ihrer Tür aufgetaucht sei. Die allein lebende Frau habe das Gespräch als "sehr unangenehm" und "sehr fordernd und grenzwertig erlebt. Er sei sehr dominant aufgetreten, habe sie nicht mal ausreden lassen und sie schlussendlich vor drei Optionen gestellt:

– den Fernseher sofort an der Tür anmelden. Blöd nur, dass sie gar keinen besitzt. Das wollte der GISler aber nicht glauben. Da jeder in Österreich sich den Schrott vom ORF antun muss!

– den wildfremden Mann zur Kontrolle in die Wohnung lassen. Das habe sie "vehement abgelehnt", weil es für sie nicht nur eine Grenzüberschreitung, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstelle. Außerdem darf ein GISLER die Wohnung nicht einmal betreten.

– rund 2.000 Euro Strafe zahlen, wenn der Kontrolleur die Angelegenheit "an eine andere Stelle" weiterleitet.

Am Ende hinterließ das Treffen bei der Betroffenen nicht nur Unsicherheit, sondern auch Verwunderung darüber, "welcher Druck hier in einem Tür und Angel Gespräch aufgebaut wird".

Mehr lesen: Frau (48) muss wegen 71 Cent GIS-Strafe blechen

Nun meldet sich die GIS zu den Vorwürfen zu Wort. Der Geschäftsführer der ORF-Tochter, Alexander Hirschbeck, betont gegenüber dem "Standard", dass das beschriebene Insistieren "keinesfalls zu unseren Standardvorgehensweisen" gehöre.

"Dass unser Außendienst einen nicht vorhandenen Fernseher anmelden wollte, ist für mich jetzt nicht nachvollziehbar", kommentiert er den geschilderten Fall. "Scheinbar handelt es sich hierbei um ein Missverständnis".

Die rechtliche Grundlage für die Hausbesuche gestalte sich folgendermaßen: "Nach dem Rundfunkgebührengesetz (RGG) hat jeder, der Rundfunkempfangsanlagen in Gebäuden betreibt beziehungsweise betriebsbereit hält, diese anzumelden. Aufgabe der GIS ist es, alle Rundfunkteilnehmer zu erfassen. Unsere Außendienstmitarbeiter sind sehr gut geschult und geben notwendige Informationen zum Rundfunkgebührengesetz. Natürlich werden auch Rundfunkempfangsanlagen angemeldet."

Mehr lesen: Wiener (42) erbost über "Abzocke" bei GIS-Anrufen

Für viele ist beim Aufschlagen eines GIS-Mitarbeiters die Unsicherheit groß. Muss man diesen in die eigene Wohnung lassen? Diese Frage beantwortet auch Hirschbeck mit einem klaren Nein!

"Unsere Außendienstmitarbeiter haben kein Betretungsrecht. Sie müssen sich zu Beginn des Gespräches vorstellen und ausweisen". Oftmals würden sie von den Bewohnern selbst zu einem Kontrollgang hereingebeten, um zu zeigen, dass es am aktuellen Standort keine gebührenpflichtigen Geräte gibt. Das ist aber keine Pflicht. Von Seiten der GIS seien die Mitarbeiter aber "gerade in Zeiten von Covid 19" angehalten, Wohnungen nicht zu betreten.
Ich persöhnlich finde man sollte ein Bürgerbegehren machen und man sollte die GISGEBÜHREN abschaffen und den ORF wie auch Privatsender in eine Aktiengesellschaft umwandeln mit einer Beteiligung des Österreichischen Staates so das der Auftrag des ORF gewahrt bleibt. Dan bleiben auch solche Diskussionen aus.
Alles wird teurer nur die Bundesregierung macht nichts.

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