Tiere sind nicht für unsere Unterhaltung da
Sag Nein zu Tierleid im Circus

- hochgeladen von Daniela Noitz
Circus ist toll. Die Atmosphäre der fahrenden Gaukler*innen und Akrobat*innen, nicht zu vergessen die Clowns, ist eine ganz eigene und zieht Menschen jeden Alters an. Staunende, erwartungsvolle Kinderaugen neben den mit Nostalgie gefüllten älterer Menschen, die sich vielleicht an ihren ersten Besuch im Zelt des fahrenden Volkes erinnern. Das sollte auch nach wie vor unterstützt werden, denn was die Künstler*innen in der Manege leisten ist nicht selten im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.
Menschliche Künstler*innen für menschliches Publikum. Das ist toll und absolut sehenswert. Warum also schleppen immer noch die meisten Circusse Tiere herum? Und hier ist herumschleppen wörtlich zu verstehen. In ihren engen Behausungen werden sie von einem zum nächsten Veranstaltungsort geschleppt. Während der Reise, dem Auf- und Abbauen bleiben sie im Transporter. Wenn sie Glück haben, bekommen sie dann am Ort des nächsten Auftrittes ein wenig Auslauf. Nicht so beim Circus Vegas, bei dem die Tiere die ganze Zeit über, die sie nicht in der Manege sind in engen Käfigen bleiben. Das ist ein klarer Verstoß gegen die Tierhalteverordnung. Nachdem dies bereits in Katzelsdorf den Behörden mitgeteilt wurde, waren wir heute mit unserer Botschaft vor demselben Circus in Maiersdorf, die klipp und klar lautet:
Circus ja - aber nur ohne Tiere!
Deshalb unterstützen Sie keinen Circus, der Tiere mit sich führt, aber sehr wohl jene, die auf jegliches Tierleid verzichten. Dann kann man auch die großartigen Darbietungen der Menschen genießen.





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