Rückblick auf die 3:1 Auswärtsniederlage gegen Sturm Graz mit Dominik Hofbauer!

Dominik Hofbauer`s Assist für das Tor von Dario Tadic! | Foto: Gepa
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WIENER NEUSTADT (reis). F: Am Samstag hast Du mit einem Assist das 2:1 von Dario Tadic vorbereitet. Zu diesem Zeitpunkt kam beim Wiener Neustädter Anhang Hoffnung auf, dass wir die Partie noch drehen könnten. Warum hat es dann doch nicht geklappt?

Dominik Hofbauer: Eigentlich kam es uns in der Mannschaft so vor, als ob wir trotz des 2. Tores von Sturm wieder mehr Luft im Spiel hatten. Trainer Heimo Pfeifenberger brachte in der zweiten Hälfte Günter Friesenbichler und damit wollten wir das Match natürlich noch drehen. Doch im Mittelfeld verloren wir eindeutig zu viele Bälle. Somit hatte Sturm mehr Ballbesitz und konnte mehr Chancen herausarbeiten, wobei das dritte Sturm-Tor für uns sehr unglücklich gelaufen ist. Hier hat der Gegner einfach mehr Glück gehabt als wir. Als es dann 3:1 stand, war ein Comeback natürlich schwierig.

F: In manchen Phasen des Spiels hatte man den Eindruck, dass unsere Mannschaft Probleme hatte die Ordnung zu halten. Täuschte der Eindruck? Falls nicht, woran lag es?

D: In 90 Minuten Spielzeit gibt es immer wieder Phasen in denen die Ordnung nicht zu 100 Prozent stimmt. Sturm hat in der Offensive sehr viel Qualität, was bedeutet, dass die gegnerische Mannschaft, in dem Fall wir, keine 90 Minuten Ordnung halten kann. Gegen solche Mannschaften ist das immer sehr schwer, man muss wirklich versuchen 90 Minuten lang sehr diszipliniert zu spielen. Andernfalls erkennt der Gegner deine Schwächen und diese werden sehr hart bestraft. In unserem Fall mit 3 Gegentoren.

F: Zu Beginn des Jahres hattest Du persönlich länger mit einer Verletzung zu kämpfen. Wie schwierig war diese Situation, wenn man eigentlich erstmals die Chance hat sein Können in der 1. Bundesliga zu beweisen?

D: Da es lange dauerte bis die endgültige Diagnose fest stand, war es eine sehr schwere Zeit für mich. Das lange Warten war keine schöne Situation. Natürlich war dann auch mein verletzungsbedingter Ausfall sehr schwierig für mich. Man will, aber kann beziehungsweise darf noch nicht. Das nagt sehr an einem.

F: Wie geht’s Dir mit Deiner Verletzung jetzt?

D: Ich bin sehr froh sagen zu können, dass nun alles vorbei ist. Ich habe keine Schmerzen mehr und bin wieder total fit. Ich spüre gar nichts mehr. Jetzt hoffe ich natürlich, dass ich mein Können für meine Mannschaft einsetzen und in Zukunft helfen kann, Punkte zu holen.

F: Was können wir uns in den letzten zwei Meisterschaftswochen vor der Winterpause noch von unserer Mannschaft erwarten?

D: Eines ist klar, wir müssen unbedingt noch Punkte mitnehmen. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen absolut bundesligatauglichen Kader haben. Man darf aber nicht vergessen, dass wir eine absolut zusammengewürfelte Truppe sind, die erste seit Beginn der Saison miteinander am Platz steht. Andere Vereine spielen schon wesentlich länger im selben Team und kennen die Stärken und Schwächen voneinander. Eingespielte Teams somit. Das waren wir noch nicht. Doch ich glaube fest daran, dass wir ab dem Frühjahr auch das schaffen.

F: Dein Tipp also für die nächsten Spiele?

D: In Mattersburg gewinnen wir mit 3:1 und aus dem Spiel gegen Rapid werden wir auch Punkte mitnehmen.

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