Lavamünd
Spatenstich für neue Heimat
Die Freiwillige Feuerwehr in Lavamünd bekommt eine neue Bleibe.
LAVAMÜND. Bereits in den Jahren 2010 und 2014 gab es im Gemeinderat der Marktgemeinde Lavamünd Anträge zur Fassung eines Grundsatzbeschlusses, was die Sanierung und den damit verbundenen Um- und Zubau des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Lavamünd betrifft.
Hochwasser
Bei der verheerenden Hochwasserkatastrophe im November 2012 wurde auch das Rüsthaus der FF Lavamünd stark beschädigt. Aufgrund der neuen Situation kam man nach intensiven Beratungen von Vertretern der FF Lavamünd und der Marktgemeinde Lavamünd zur Auffassung, dass gerade wegen dieses Ereignisses für den anstehenden Umbau des Rüsthauses am derzeitigen Standort zwischen Lavant und Drau festgehalten werden soll. Umgehend nach der Katastrophe wurde mit der Sanierung des Rüsthauses begonnen und unter Einbeziehung der Gesamtplanung für eine Schutzmauer auch der notwendige Zubau des Rüsthauses projektiert.
Feierlichkeiten
Unter reger Teilnahme der Bevölkerung erfolgte am Sonntag die Spatenstich-Feier für den Zu- und Umbau des Rüsthauses. Der Baureferent der Marktgemeinde Lavamünd, Vizebürgermeister Emmerich Riegler, gab einen ausführlichen Überblick über die Planung und den Verlauf der bisherigen Sanierungsarbeiten. Er führte aus, dass für das Bauvorhaben insgesamt eine Summe von circa 850.000 Euro vom Gemeinderat einstimmig beschlossen wurde.
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