Dem ATSV blieb das Pech in der Regionalliga treu
WOLFSBERG (gekl). Auch im ersten Meisterschaftsspiel nach der Winterpause blieb dem ATSV Wolfsberg in der Fußball Regionalliga das Pech treu. Gegen den Lokalrivalen WAC Amateure gab es in der Lavanttalarena eine bittere 1:2 Niederlage. Dabei begann der ATSV die Partie sehr ambitioniert, kämpfte von der ersten Mnnute weg um jeden Ball und holte sich schon in den ersten zehn Minuten, wegen der mitunter recht harten Spielweise, drei gelbe Karten ab. Die Partie war geprägt von den beiden Hintermannschaften, die anfangs weder hüben noch drüben zählbare Torchancen zuliesen. Der glückliche Führungstreffer noch vor der Pause lies die Hoffnungen des ATSV auf einen "Dreier" im Abstiegskampf anschwellen, doch kurz nach dem Wechsel fiel aus heiterem Himmel der Ausgleich. Als die Amateure kurze Zeit später in Führung gingen warf der Tabellennachzügler alles nach vorne, aber der Ausgleich wollte, trotz dicker Chancen, nicht gelingen. Zu clever und zu abgebrüht brachte die zweite Mannschaft des Bundesligisten den Sieg über die Distanz. Erschwerend war auch noch, dass der ATSV nach einer Gelb-Roten-Karte für Kapitän Florian Rabensteiner in der Schlussphase nur mit neun Feldspielern auskommen musste. Da half auch die Umstellung von ATSV-Coach Gernot Rainer wenig, der Neo-Legionär Dalibor Stojanovic in den Sturm beorderte. Für einen zählbaren Erfolg war der Angriff des ATSV wieder einmal personell unterbesetzt. Von den vier Im Winter gehotten "Verstärkungen" waren beim ATSV drei im Einsatz. Peter Pucker, Dalibor Stojanovic und auch Tormann Max Friesacher, er kam vom Gegner WAC, wußten zu überzeugen, obwohl beim Ausgleich des WAC die gesamte Hintermannschaft nicht ganz im Bilde war. Josip Mlinaric, der vierte Neue musste verletzungsbedingt passen. Der etatmäßige Stürmer Marcel Stoni blieb nach Trainingsrückstand 90 Minuten auf der Ersatzbank.
In der Tabelle ist der ATSV nun Vorletzer, da der SAK beim Tabellenschlusslicht Vöcklamarkt 3:1 gewann. Am Freitag kommt der Tabellenführer Austria Klagenfurt in die ATSV Arena.
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