Wolfsberg
Vereinte Kräfte der Lavanttaler Tischler

Als Zeichen der Nachhaltigkeit wurde für jeden Tischlerbetrieb ein Baum gepflanzt | Foto: Graßler (2)
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  • Als Zeichen der Nachhaltigkeit wurde für jeden Tischlerbetrieb ein Baum gepflanzt
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Seit 25 Jahren bündeln sechs Lavanttaler Tischlerbetriebe ihre Kräfte unter dem Namen Lavanttaler Tischlergemeinschaft.

WOLFSBERG. Im Jahr 1994 stellte der Zusammenschluss der Handwerker ihr erstes Projekt unter dem Titel "Kunst und Kreuz" vor, welches von den Besuchern und der Presse honoriert wurde. Seitdem entwickelte sich die Tischlergemeinschaft stetig weiter und die Zusammenarbeit wurde immer intensiver. Am Mittwoch den 6. November luden die Tischlereien Stimpfl, Penz, Zarfl, Paier, Hasenbichler und Hauptmann im Rahmen ihres neuen Projektes in das Holzbearbeitungszentrum in St. Stefan ein.

Der Tisch im Mittelpunkt

Klaus Penz führte durch den Abend und stellte das neue Projekt und die Ziele vor. "Nachhaltigkeit ist nicht nur in der Lebensmittelbranche ein Thema sondern auch in der Holzverarbeitung, weshalb wir als Zeichen dafür sechs Apfelbäume gepflanzt haben", erklärt Penz. Außerdem führte er aus, dass es mittlerweile gelungen ist, die drei Institutionen (Lavanttaler Tischlergemeinschaft, Verein Lavanttaler Wirtschaft und LAG Regionalkooperation Unterkärnten) zusammenzuführen. "Im neuen Projekt soll der Tisch als Mittelpunkt der Kommunikation stehen", fährt Penz fort. 

Tal des Holzes

Jede Tischlerei fertigt bis zum Frühjahr 2020 zwei Tische an, die dann der Öffentlichkeit präsentiert werden. "Nachhaltigkeit gibt es auch in der Holzverarbeitung, deshalb ist es uns wichtig, die Rohstoffe dazu aus dem Lavanttal zu beziehen", sagt Penz, der das Lavanttal als "Tal des Holzes" bezeichnet. Die Produktion von Qualitätsmöbel im und vom Lavanttal ist der Gemeinschaft ein wichtiges Anliegen. "Wenn irgendwann in jedem öffentlichen Gebäude im Lavanttal ein Tisch aus heimischen Rohstoffen steht würde uns das besonders freuen", betont der Tischlermeister. 

Gute Kooperation

Edwin Storfer, Obmann des Vereins Lavanttaler Wirtschaft wohnte der Veranstaltung ebenfalls bei und bedankte sich für die enge und lange Zusammenarbeit mit der Lavanttaler Tischlergemeinschaft. "Diese Zusammenarbeit von mehreren Gewerbetreibenden ist ein Vorzeigeprojekt und es wäre wünschenswert, wenn auch in anderen Branchen miteinander anstatt gegeneinander gearbeitet werden würde", lobt Storfer den Zusammenschluss der Tischler. Weiters führte er aus, dass das Lavanttal sich seit Jahrhunderten auf zwei prägende Rohstoffe besinnen kann: Eisen und Holz. 
Für alle Besucher gab es als Dankeschön Jausen-Bretter, die natürlich aus Lavanttaler Bäumen hergestellt wurden.

Als Zeichen der Nachhaltigkeit wurde für jeden Tischlerbetrieb ein Baum gepflanzt | Foto: Graßler (2)
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