Wolfsberg: Mit Sicherheit auf den ersten Platz
Beim Wettbewerb "Sichere Infrastruktur" setzte sich Wolfsberg in der Kategorie "Gebäudesicherheit" gegen 40 andere Gemeinden durch.
WOLFSBERG. Beim Wettbewerb "Sichere Infrastruktur" wurde die Stadtgemeinde Wolfsberg mit zwei sehr guten Platzierungen ausgezeichnet. Insgesamt haben 40 Gemeinden aus ganz Österreich am Wettbewerb teilgenommen. Bewertet wurde nach einem Punktesystem.
Verschiedene Kriterien
Im Rahmen des Wettbewerbes – ausgeschrieben von der Wiener Zeitung, Tüv Austria sowie Städte- und Gemeindebund – wurden die Teilbereiche "Verwaltungsprozesse", "Gebäudesicherheit" und "Sicherheit der Grundversorgung" nach einem Punktesystem bewertet. Geprüft wurden unter anderem die Wartungsqualität von Gebäuden und Anlagen, bürgernahe Verwaltung und die Sicherheit und Qualität der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
Vorzeigestadt Wolfsberg
Unter den teilnehmenden Gemeinden kam Wolfsberg auf den insgesamt dritten Platz mit Top-Werten für die Grundversorgung und die bürgernahe Verwaltung. In der Kategorie "Gebäudesicherheit" konnte sich die Stadtgemeinde den ersten Platz holen. "Wolfsberg hat sich als Vorzeigestadt für Gebäudemanagement und -sicherheit hervorgetan", heißt es in der Jurybegründung.
Wartungen beispielgebend
Insbesondere die hohen Investitionen in die städtische Infrastruktur und die strengen Prüfungen der Anlagen durch den Tüv und durch die Gemeinde selbst wurden dabei hervorgehoben. Die mit moderner Technik erfolgende Wartung des 400 Kilometer langen Wasser- und 300 Kilometer langen Kanalnetzes durch die Stadtwerke seien ebenfalls beispielgebend.
Eine große Bestätigung
Die Preisverleihung erfolgte vor wenigen Tagen im Rahmen einer Festveranstaltung in Wien. "Wir freuen uns über diese große Auszeichnung, die auch allen unseren Mitarbeitern in der Gemeinde und in den Stadtwerken gebührt", betont Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz.
"Für Wolfsberg ist es eine Bestätigung, dass bei uns bürgernahe Verwaltung und Versorgungsqualität großgeschrieben werden", so Schlagholz weiter.
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