Selber Garteln wieder in Mode
Salat, Zucchini oder allerlei Kräuter – Leute im Bezirk lieben das Garteln und werden zum Selbstversorger.
ZWETTL. Es sind wildromantische Dschungel-Lichtungen, fantasievolle Zwergen-Königreiche oder penibel gepflegte Ziergärten mit schnurgeraden Thujenhecken. Niederösterreich präsentiert sich nicht nur in der Tourismuswerbung als "Land der Gärten" - kaum in einem anderen Bundesland ist die Vielfalt der Grün-Oasen derart groß. Für die Bezirksblätter öffneten prominente Zwettler die Tore zu ihrem ganz privaten Paradies.
"Das naturnahe Gartenleben spielt für mich seit vielen Jahren sowohl privat als auch beruflich eine sehr große Rolle", erklärt Elisabeth Koppensteiner. Sie ist beruflich mit der Beratung am NÖ Gartentelefon beschäftigt. "Das Garteln tut dem Körper, der Seele und der Umwelt gut", so Koppensteiner.
Garten ist Erdung und Genuss
Johannes Gutmann, Geschäftsführer der Firma Sonnentor, erklärt im Bezirksblätter-Gespräch: "Für mich ist der Garten Erdung, Freude, Kreislauf und Genuss. Wir wissen, was wir nicht brauchen und von wo das Gute herkommt." Außerdem fügt er folgendes Sprichwort hinzu: Willst Du kurz glücklich sein, dann betrinke Dich! Willst Du ein paar Jahre glücklich sein, dann heirate! Willst Du ein Leben lang glücklich sein, dann lege einen Garten an und pflege diesen.
Umfrage der Woche
Alle Befragten gaben an, den eigenen Garten oder die Terrasse dazu zu nützen, um Salat und Co anzubauen. Viele werden im Sommer nahezu zu Selbstversorgern was Obst und Gemüse betrifft. So gaben die Befragten an unter anderem Salat, Zucchini, allerlei Kräuter, Erbsen, Karotten, Ribisel, Holler, Erdbeeren oder Kriecherl im eigenen Garten zu haben.
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