Ab nun zu dritt unterwegs
Neuer Begleiter bringt kulinarische Grüße aus der Heimat nach Spanien
Nun flog auch der letzte Jakobspilger, Walter Hausner, nach Spanien und traf sich mit seinen Freunden in Salamanca. Das Reisetagebuch von 30. Mai bis 6. Juni wird fortgesetzt.
OTTENSCHLAG/SPANIEN (red). Durch schönes Weidegebiet kamen wir zum Arco de Caparra, einem Triumpfbogen, als Zeugnis der einst monumentalen Römerstadt Caparra. Die Hitze kehrte nach einem Gewitter zurück und schön langsam zeichnet sich das Ende der Extremadura ab.
Auch mit Dieters Schuhen geht es zu Ende. Aber Walter, den wir in Salamanca treffen, wird neben einmarschierten Schuhen auch Apfelstrudel von zu Hause mitbringen. Nach drei Wochen spanischer Kost ist dies eine willkommene Abwechslung. Mittwoch verließen wir endgültig die Extremadura und betraten die Provinz Salamanca. Am Donnerstag, 2. Juni, merkten wir die 1000 Höhenmeter in der Region, es hatte nur 7 Grad am Morgen. Es geht stetig bergauf zum Cruz de Santiago auf 1150 m Seehöhe und einem unvorstellbaren Ausblick in das weite Land. Der 22. Tag am Jakobsweg lässt uns Salamanca erreichen. Ein einheimisches Ehepaar lädt uns zu Kaffee und Kuchen zu sich ein. Danach geht es zügig nach Salamanca, wo wir unseren Begleiter Walter in Empfang nehmen.
Nun haben wir auch die Wegstrecke von 500 km überschritten.
Fortsetzung folgt in der nächsten Bezirksblätter-Ausgabe!
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