Für Erhaltung
Alois Kainz startet Petition für Gebrauchshundesport
Gebrauchshundesport ist in aller Munde. Nach der tödlichen Hundeattacke durch den American Staffordshire Terrier „Elmo“ in OÖ im vergangenen Jahr steht der Sport in der Kritik - manche fordern sogar ein Verbot. Der Allentsteiger Nationalratsabgeordnete Alois Kainz (FPÖ) hat nun eine Petition eingereicht.
BEZIRK ZWETTL/ALLENTSTEIG. Der freiheitliche Politiker aus Allentsteig ist strikt gegen ein Verbot des Gebrauchshundesports. „Wir stehen hinter den heimischen Hundehaltern!“, sagt Kainz.
Kritik äußerst er dabei vor allem an „linken NGOs“ sowie Gesundheits- und Tierschutzminister Johannes Rauch (GRÜNE). Rauch hatte im November vergangenen Jahres Verschärfungen im Hundesport angekündigt.
„Mit den von Minister Rauch geplanten Verschärfungen rund um den Gebrauchshundesport wird nicht nur eine Sportart verunmöglicht, in der unsere heimischen Athleten hoch erfolgreich sind. Vielmehr handelt es sich auch um einen Angriff auf österreichische Traditionen“,
meint der Freiheitliche Tierschutzsprecher Alois Kainz.
„Stehe hinter Sport“
Kainz und die FPÖ würden laut ihm hinter dem Gebrauchshundesport „in all seinen Facetten“ stehen. Dazu wurde vom blauen Tierschutzsprecher die Petition „Erhaltung des Internationalen Gebrauchshundesports in all seinen Facetten in Österreich“ initiiert. Diese hätten bereits über 5.700 Menschen unterzeichnet. Die Petition ist unter www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/PET/137 zu finden.
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