Kommentar zu Schulschwerpunkten
Aufschwung kommt nicht von ganz allein
Es hat sich in den letzten Jahren ein gewisser Trend eingebürgert, dass Schulen mittels Schwerpunktausbildungen vermehrt auf sich aufmerksam machen wollen. Dadurch sollen nicht nur die Schülerzahlen erhöht, sondern auch fachspezifischer Unterricht ausgeführt werden. Und vielen gibt dieser Weg recht. Denn egal, ob sich Schulen auf Gesundheit, Pflege, Holz, Handel und Gewerbe, Musik oder Sport konzentrieren – für jedes dieser Themen finden sich Interessierte. Diesen Trend kann man also nur gutheißen, sorgt er doch schon früh für den Fachkräftemangel vor. Denn Schüler, die sich in ein Fachgebiet bereits eingearbeitet haben, werden dieses vermehrt auch in ihrem späteren Berufsleben einschlagen und so mit einem Wissensvorsprung in die Unternehmen stoßen. Eine klassische Win-win-Situation also, von der wir im Waldviertel mehr brauchen können.
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