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Da steht in den Gemeinden bis 2025 am Plan

Die Gemeinde will verstärkt PV-Anlagen auf gemeindeeigene Dächer installieren, wie etwa hier auf dem Stadtamt. Im Bild: Ing. Hannes Meisner, StR Erich Stern und Stadtamtsdirektor Mag. Hermann Neumeister. | Foto: Stadtgemeinde Zwettl
  • Die Gemeinde will verstärkt PV-Anlagen auf gemeindeeigene Dächer installieren, wie etwa hier auf dem Stadtamt. Im Bild: Ing. Hannes Meisner, StR Erich Stern und Stadtamtsdirektor Mag. Hermann Neumeister.
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[b]Die Stadtgemeinden verraten, welche Zukunftsprojekte bis zum Jahr 2025 anstehen. 
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BEZIRK ZWETTL. Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht. In diesem Sinne setzen die Gemeinden Groß Gerungs, Zwettl und Allentsteig an einigen Entwicklungspunkten an, die bis 2025 angestrebt werden.

Alles für die Kinder

Eine Thematik, die in allen Stadtgemeinden vorherrscht, ist die der Kinderbetreuung. So nennt die Stadtgemeinde Allentsteig die Komplettsanierung des Kindergartens sowie den Zubau von Räumlichkeiten für eine Tagesbetreuungseinrichtung als wichtigstes und umfangreichstes Vorhaben bis 2025. In Groß Gerungs soll ebenfalls das Kinderbetreuungsangebot ausgebaut werden.

Aktuell gibt es 17 Kindergartengruppen in der Großgemeinde Zwettl, zwei provisorische Kindergartenstandorte wurden eingerichtet. Erklärtes Ziel ist es, in der Gemeinde 20 Kindergartengruppen dauerhaft anbieten zu können.

Volle Power

Der Ausbau von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen steht ebenfalls hoch im Kurs. Groß Gerungs plant eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit einer Leistung von circa 550 Kilowattpeak auf dem Dach der Gemeinde. Ebenso in Zwettl: Geplant ist, vorrangig auf den Dächern der gemeindeeigenen Gebäude PV-Anlagen zu errichten, wie zuletzt etwa am Bauhof und bei der Kläranlage. Im Oktober wird auf dem Dach des ZwettlBades eine weitere Anlage installiert.

Zusätzlich soll Anfang 2024 eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG) an den Start gehen. Vorrangiges Ziel ist dabei, dass mittelfristig der gesamte Strombedarf der Gemeinde durch gemeindeeigene PV-Anlagen abgedeckt werden kann und dabei möglichst keine Überschusseinspeisung in das Netz erfolgt, sondern der Strom ausschließlich in Gemeindeeinrichtungen verbraucht wird.

In der Stadtgemeinde Zwettl gibt es 3.867 Lichtpunkte, diese werden konsequent auf LED umgestellt. In den nächsten zwei bis drei Jahren sollen deshalb zumindest 1.116 Lichtpunkte, die knapp 40 Jahre alt sind, getauscht werden. Bei einer Umstellung auf LED spart die Gemeinde rund 50 Prozent der Stromkosten.

Trautes Heim

Wohnen ist ebenfalls eine große Thematik in den Gemeinden. In Allentsteig soll im Siedlungsgebiet "Am Schlossblick" eine weitere Reihenhausanlage errichtet werden. In Groß Gerungs wird die bestmögliche Bestandsgebäudenutzung forciert sowie die Bereitstellung von attraktivem Betriebs- und Wohnbauland. Zwettl setzt auf die Mobilisierung von bestehenden Baulandreserven und die Entwicklung von zusätzlichem Bauland.

Feuerwehr, Glasfaser und Medizin

Abgesehen von den genannten Punkten fokussiert sich die Gemeinde Allentsteig auf den Neubau des Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr. Zudem soll das Projekt "Community Nurse" weiter vorangetrieben werden. 

In Groß Gerungs ist der Glasfaserausbau ein großes Meilensteinprojekt. Die Gemeinde möchte so der Digitalisierung in der Region unter die Arme greifen. Ein wichtiger Punkt in der Gemeinde ist ebenfalls die Schaffung von besseren Rahmenbedingungen für die medizinische Grundversorgung. 

Das größte Infrastruktur-Projekt in Zwettl ist aktuell die Sanierung der Kläranlage mit einem Gesamtvolumen von 3,5 Millionen Euro. Derzeit wird an der Aufstockung der Wände bei den Betonbecken und an der Adaptierung der Anlagentechnik im Pumpwerk sowie der Vor- und Zwischenklärbecken gearbeitet. Die Arbeiten sollen Ende 2024 abgeschlossen werden.

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