Leuchtturmprojekt mit Schwerpunkten
Silbernes und hölzernes Jubiläum für Vorzeigeschule

VP-Landtagsabgeordneter Bürgermeister Franz Mold, Grüne Landtagsabgeordnete Silvia Moser, Schulqualitätsmanager Alfred Grünstäudl, VP-Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Barbara Salzer, Schwester Elvira Reuberger, Schulleiter Gerhard Uitz, Bildungsdirektor Karl Fritthum, Schulqualitätsmanagerin Susanne Ripper, Schwester Franziska Bruckner, IT-Koordinator der Schuler und Moderator Martin Stadler (v.l.) | Foto: Evi Leutgeb
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  • VP-Landtagsabgeordneter Bürgermeister Franz Mold, Grüne Landtagsabgeordnete Silvia Moser, Schulqualitätsmanager Alfred Grünstäudl, VP-Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Barbara Salzer, Schwester Elvira Reuberger, Schulleiter Gerhard Uitz, Bildungsdirektor Karl Fritthum, Schulqualitätsmanagerin Susanne Ripper, Schwester Franziska Bruckner, IT-Koordinator der Schuler und Moderator Martin Stadler (v.l.)
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25 Jahre Schwerpunkt IT und 5 Jahre Schwerpunkt Umwelt feierte die PMS (Private Mittelschule).

ZWETTL. „Die Schule – unendliche Weiten – wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer der privaten Mittelschule Zwettl, die mit ihrer 20 Kollegen starken Besatzung seit 25 Jahren unterwegs ist, um neue Entwicklungen zu erproben, neue Technologien einzusetzen“, so begann gleich der lockere Einstieg in die Jubiläumsveranstaltung.
Durch das Programm führte IT-Koordinator der Schule Martin Stadler, Schulleiter Gerhard Uitz durfte zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Die Generaloberin Franziska Bruckner gab einen Einblick in die Pioniergeschichte der 1882 gegründeten Schule, die mit einer einzigen Ausnahme in der Chronik nicht aufscheint: Im Zweiten Weltkrieg war es katholischen Schwestern verboten, zu unterrichten.

Vorreiter in Sachen IT

Vor 25 Jahren war es ein „mutiger Schritt“, wie es Elisabeth Binder, Geschäftsführerin des Vereins für Franziskanische Bildung, äußerte. Das hat sich jedenfalls gelohnt, denn heute ist die Schule Vorreiter in Sachen Informationstechnologie und sogar Microsoft Showcase-Schule von nur insgesamt drei in Österreich. Nur Schulen, die eine Vorbildfunktion in IT einnehmen, erhalten diese Anerkennung, erläuterte Larissa Forster von Microsoft Österreich.

Gratulanten über Grenzen hinweg

Zur Feier stellten sich auch Gratulanten aus anderen Ländern per Videobotschaft ein: Kurt Reiter, Leiter für Schulinformatik der Pädagogischen Hochschule Bern, oder Schwester Karina, die derzeit in Peru ihr Hilfsprojekt zum Thema Umwelt vorantreibt. Schulqualitätsmanager Alfred Grünstäudl zitierte den Ex-Bildungsminister Heinz Faßmann, der sich von der Schule damals selbst überzeugte:

„Zwettl war sehr beeindruckend. Vergleichbares habe ich nur in Singapur gesehen.“

Auch er übersandte Glückwünsche per Video.
Die Mittelschulen stärken, gelinge nur mit solchen Schwerpunkt-Vorzeigeschulen und einem hervorragenden pädagogischen Team, lobte Bildungsdirektor Karl Fritthum.

Innovative Bildungsansätze

„Die Bedeutung des IT-Schwerpunktes an Ihrer Schule streckt sich weit über die Grenzen von Zwettl hinaus. Sie haben mit diesem Projekt ein Leuchtturmprojekt geschaffen, das auch andere Schulen inspiriert und dazu ermutigt, ebenfalls innovative Bildungsansätze zu verfolgten“,

richtete VP-Landtagsabgeordneter Bürgermeister Franz Mold seine Worte an das Schulteam.

Showeinlagen der Schüler

Die Bewahrung der Schöpfung steht bei den Franziskanerinnen im Mittelpunkt. Dazu gehören Umwelt und Natur, welche im Unterricht als Fach seit fünf Jahren einen Schwerpunkt bilden. Schüler fungierten als Umweltbotschafter, die zum Appell zu einem ressourcenschonenden Umgang mit der Natur aufriefen. Ebenso gab es ein Umweltlied zu hören, einen „IT-Jubiläumstanz“ und einen „Tik-Tok-Abschlusstanz“.

Die Jugendlichen brachten einen selbst geschriebenen und einstudierten Sketch über künstliche Intelligenz vor, bei dem die Enkerl ihre Oma von den Vorteilen überzeugen möchten. Die Oma braucht das aber nicht, denn mit ihrer natürlichen „Blödheit“ ist sie bis jetzt ganz gut durchs Leben gekommen. Und schließlich galt die erste Waschmaschine für die Oma damals schon als gefährlich.
Trotz des digitalen Fortschrittes ist dem Schulleiter aber eines wichtig:

„Ich möchte, dass Menschen immer im Mittelpunkt stehen“,

so Gerhard Uitz in seiner Abschlussrede.

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