Hilferuf aus Allentsteig
Storchennest soll gerettet werden

Das Nest muss abgetragen werden, der Kranz des Rauchfangs ist in schlechtem Zustand
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  • Das Nest muss abgetragen werden, der Kranz des Rauchfangs ist in schlechtem Zustand
  • hochgeladen von Katrin Pilz

Horst Steiner will das Storchennest auf seinem Haus in Allentsteig, Zwettler Straße 3 retten. Da er die notwendigen und kostspieligen Sanierungsmaßnahmen nicht mehr selbst durchführen kann, bittet er die Bevölkerung, Florianis und Storchenfreunde um Hilfe. 

ALLENTSTEIG. Seit 1975 befindet sich das Nest auf dem Rauchfang in ca. 18 Metern Höhe. Es ist auf einem Gitter platziert und wird von vier Stehern fixiert. Jetzt steht eine dringende Renovierung an, damit es im Frühjahr, wenn die Vögel zurückkehren, wieder bezogen werden kann.

Rauchfangkranz desolat, Höhe ein Problem

Zum Einen muss das Nest abgetragen werden. Da Störche ihrem Nest treu bleiben und jedes Jahr frisches Nistmaterial dazubauen, wird die Behausung immer größer und schwerer: derzeit wiegt es zwischen 600 und 700 Kilo. Ausserdem ist der Kranz des Rauchfangs in schlechtem Zustand und sanierungsbedürftig - mehrere Ziegel sind bereits locker. Eventuell gehören auch das Gitter und die Steher erneuert. Weil sich in dem Gebäude die Bäckerei und Konditorei Fischer befindet, muss das Nest erhöht und stabil stehen, da sonst der Rauchfang nicht ziehen kann und die Backstube verqualmt. Aufgrund der Höhe ist das Nest schwer zu erreichen. Das Nest auf den danebenliegenden niedrigeren Rauchfang zu versetzen hat laut Steiner keinen Sinn, da die Störche trotzdem wieder auf dem hohen bauen würden.

Jungstörche verenden

Ein weiteres Problem das Horst Steiner große Sorgen bereitet ist, dass seit vier Jahren die Jungstörche sterben. „Es kann nicht normal sein, dass die Jungen seit vier Jahren verenden. Die Störche sind schon so wie meine Ziehkinder“, so der Vogelvater. Was der Grund dafür ist, kann er sich nicht erklären. Er vermutet eventuell einen Parasiten im Nest, was die Abtragung noch dringlicher machen würde. Weil die Störche immer pünktlich zu Ostern zurückkehren, wird die Zeit langsam knapp.

Wer die Kosten übernehmen soll ist unklar, Steiner hofft auf die Unterstützung der Gemeinde. Wenn Sie helfen wollen, melden Sie sich bitte bei Horst Steiner unter: h.w.steiner@a1.net

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