Niederösterreich
Straßenbau: 85 Millionen Euro für 340 Projekte
NIEDERÖSTERREICH. "Auch wenn die Mobilität aufgrund von Corona eingeschränkt ist, wird der Straßenbau nicht stillstehen", so der niederösterreichische Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko. Geplant sind Investitionen von 85 Millionen Euro, welche insgesamt 340 Bauprojekte im Land verwirklichen und 1.200 Arbeitsplätze sichern sollen.
Sämtliche Arbeiten stehen im Zeichen des Klimaschutzes, auf letzteren wird aufgrund des fortschreitenden Klimawandels ebenso viel Wert gelegt wie auf die Sicherheit und Lebensqualität der Menschen. "Wir werden weitere 127 E-Fahrzeuge anschaffen und so einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität im NÖ Straßendienst machen. Mit Ende 2022 werden über 70 % der NÖ Straßendienst-Pkw Elektrofahrzeuge sein", hält Schleritzko fest. Weiters ist die Pflanzung von mehreren hundert Jungbäumen geplant.
Abgesehen vom Kfz-Verkehr arbeitete der NÖ Straßendienst auch an Radwegprojekten im ganzen Bundesland. im vergangenen Jahr wurden ca. 50 Projekte umgesetzt. Auch für 2022 sind Investitionen in die aktive Mobilität geplant: Rund 20 Millionen Euro werden in Radwege investiert.
Projekte im Bezirk Zwettl
In den Zwettler Gemeinden wurden insgesamt drei Projekte umgesetzt. Unter anderem erfolgte der Ausbau der B2 (Umfahrungen von Scheideldorf, Allwanger Spitz und Stögersbach sowie Spurzulegungen Wild und WIldhäuser). Weiters wurden Spurzulegungen und und Bestandsverbesserungen an der B36 Richtung Waidhofen/Thaya vorgenommen. Die B37 zwischen Zwettl und Krems wurde derart ausgebaut, dass der Gneixendorfer Berg, die Anschlussstelle Gneixendorf-Süd sowie die Kreuzung Rastenfeld umgebaut wurden. Auf der B38 Richtung Oberösterreich wurde die Umfahrung Merzenstein errichtet sowie Spurzulegungen zwischen Langschlag und der oberösterreichischen Grenze angelegt.
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