Paukenschlag
Zwettler Immobiliengesellschaft will "Hahn-Areal" kaufen
- Eine grobe Darstellung aus der Vogelperspektive des ca. 10.000 Quadratmeter großen Areals.
- Foto: Google Maps
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Nachdem es um das Projekt „Kampcenter Zwettl“ in den letzten Jahren sehr ruhig geworden war, gibt es nunmehr endlich aktuelle Entwicklungen.
ZWETTL. Der Eigentümer der Projektfläche Dr. Reinhold Frasl verfolgt sein Projekt „Kampcenter Zwettl“ nicht mehr weiter und will diese daher wieder verkaufen. Er hat die Projektfläche der Zwettler Immobilien und Projekt GmbH (Gesellschaft), an der ausschließlich die Raiffeisenbank Region Waldviertel-Mitte, die Waldviertler Sparkasse Bank AG und die Stadtgemeinde Zwettl-NÖ beteiligt sind, um einen Kaufpreis in der Höhe von 2,5 Millionen Euro zum Kauf angeboten.
- Das „Hahn-Areal“. Der Name stammt von der ehemaligen Gärtnerei Hahn, die vor vielen Jahren dort stand.
- Foto: Stadtgemeinde Zwettl/Archiv
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Was soll auf dem Areal entstehen?
Vor dem Ankauf wird die Gesellschaft eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. Dabei soll ausgelotet werden, welche Nutzungen auf diesem Areal sinnvoll und nachhaltig möglich sind – unter der Voraussetzung, dass sich diese auch wirtschaftlich rechnen.
Deshalb ist nunmehr aktuell zwischen Dr. Frasl und der Gesellschaft der Abschluss eines Optionsvertrages ausverhandelt worden. Mit diesem wird der Gesellschaft auf die Dauer des Jahres 2025 das alleinige Recht eingeräumt, die Projektfläche käuflich zu erwerben.
Für den Abschluss dieses Optionsvertrages ist die Zustimmung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Zwettl-NÖ erforderlich, weshalb in dieser Sache bei der kommenden Sitzung des Gemeinderates am 10. Dezember 2024 ein entsprechender Dringlichkeitsantrag eingebracht wird.
Bürgermeister LAbg. ÖkR Franz Mold sagt dazu: „Das ist für die Stadtgemeinde Zwettl-NÖ eine einmalige Chance, dieses schon lange brach liegende Areal endlich sinnvoll zu nutzen und vor allem für die Stadt Zwettl und die gesamte Region wieder verfügbar zu machen. Ich hoffe deshalb auf eine breite Zustimmung im Gemeinderat.“
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