Stadtgemeinde hebt Aussetzung auf
Zwettler Vereine bekommen wieder Geld
Stadtgemeinde Zwettl hebt pandemiebedingte Aussetzung der Subventionen für Vereine und Feuerwehren auf.
ZWETTL. Wie viele andere Gemeinden auch, mussten zahlreiche Vereine und die Stadtgemeinde Zwettl im Pandemiejahr 2021 ihre Gürtel enger schnallen. Nun sollen die Subventionen für die Zwettler Vereine aber fließen. Das verkündete die ÖVP-Stadtspitze samt ihren Stadträten im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld der Gemeinderatssitzung am 14. Dezember 2021. So werden etwa die Freiwilligen Feuerwehren wieder die von vor Pandemieausbruch gewohnte Unterstützung erfahren. Und auch alle anderen Vereine sollen wieder wie früher subventioniert werden. Das betrifft etwa Anschaffungen von Dorferneuerungsvereinen, Sanierungen von Vereinshäusern oder aber auch Wirtschaftsförderungen für Unternehmer. Auch die rege in Anspruch genommen Fassadensanierungsförderung der Stadtgemeinde Zwettl für Häuser in der Stadt Zwettl wird 2022 wieder aufgenommen.
Positiver Budgetabschluss
Hintergrund dieser Entwicklung sei der nun mögliche positive Budgetabschluss für das Jahr 2021, erklärt Vizebürgermeister und Finanzstadträtin Andrea Wiesmüller. So wurde bei Erstellung des Budgets im Jahr 2020 noch von einem Minus von knapp 700.000 Euro ausgegangen. Nun zeige sich, dass das Jahr sogar mit einem Überschuss abgeschlossen werden könne. Trotzdem, so betont etwa Bürgermeister Franz Mold, seien große Vorhaben etwa im Kanal- und Abwasserbereich oder im Straßenbau, umgesetzt worden. Für 2022 geht man nun also wieder einen Schritt in Richtung alter Normalität.
Kinder-Impfstraße kommt
Medizinalrat Stadtrat Manfred Weissinger kündigte in seinen Ausführungen eine Impfstraße für Kinder an. Diese wird am 16., 17. und 20 Dezember von 13:30 bis 18 Uhr in der Wirtschaftskammer in Zwettl von Ärzten des Zwettler Landesklinikums durchgeführt.
Und auch am Klinikum selbst wird es nun einen neuen zusätzlichen Schwerpunkt geben: "Wir werden gemeinsam mit Horn ein neues Brustkrebszentrum eröffnen", so Manfred Weissinger.
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