Leserbrief
Allentsteig vorantreiben – durch ständige Kritik und Besserwisserei?
Dieser Leserbrief zum Artikel "Allentsteig: Bürgermeister Koppensteiner tritt nicht mehr an" hat die Redaktion erreicht.
ALLENTSTEIG. "In den letzten zehn Jahren ist es uns gelungen viele junge Menschen dazu zu bewegen, ihren Lebensmittelpunkt in Allentsteig zu begründen, was sich auch positiv auf die Zahlen der Kindergartenkinder auswirkt und zugleich eine nachhaltige Absicherung unserer guten Infrastruktur bedeutet. Kindergarten, Schulen und Nahversorger sind in vielen Gemeinden am Land keine Selbstverständlichkeit mehr. Sämtliche Projekte, die wir in unserer Amtszeit verwirklichen konnten, wurden stets unter der Überlegung, wie können wir unsere Stadtgemeinde auch in Zukunft Lebenswert und Liebenswert gestalten, realisiert.
Die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen und Institutionen oder der Zusammenhalt in unserer Bevölkerung, der speziell in der fordernden Pandemiezeit sichtbar wurde, ist für mich der richtige Weg.
Selbst Vorhaben, die durchaus kontrovers gesehen wurden, wie der jüngst getätigte Ankauf des Generalsparks, können dank engagierter und konstruktiver Bürgerinnen und Bürger zu einer guten und zukunftsfitten Lösung gebracht werden. Miteinander statt gegeneinander bringt eine kleine Gemeinde wie die unserer voran!
Spaltung, Besserwisserei und Oppositionspolitik a la Mini Kickl, wollen vielleicht in Wien passend sein, in unserer Heimatgemeinde hat das keinen Platz!
Jeder unserer ÖVP-Funktionäre geht einem fordernden Brotberuf nach und stiehlt sich die Zeit für die Gemeindestube, wenn dann die Opposition stets nur weiß wie man es besser macht, ohne sich im Vorfeld einzubringen, Verantwortung dafür zu tragen oder Angebote der Zusammenarbeit ausschlägt, dann ist es auch verständlich, dass einem die Freude an dieser doch fordernden Aufgabe vergeht. Zweitwohnsitzer, die aufgrund mangelnder Mitarbeit und sozialer Verträglichkeit, die Sitzungen zu stundenlangen Odysseen verkommen lassen, mit eingeschlossen.
Ja, der Schaden ist angerichtet – nicht, weil Bürgermeister Koppensteiner und sein Team schlechte Arbeit für die Allentsteigerinnen und Allentsteiger geleistet haben, sondern weil viele unserer Mandatare aufgrund dieser Verhaltensoriginalität ihre Motivation verloren haben – mich mit eingeschlossen!
Gemeinsam für Allentsteig, das würde Allentsteig vorantreiben und nicht Selbstdarstellung und Frontalopposition!"
Vizebürgermeisterin Elisabeth Klang, Allentsteig
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